Kanarische Inseln – Die Zahl der Autonomos, also selbstständige Einzelunternehmen ist im ersten Quartal 2014 um 2,86% angestiegen, verglichen mit dem ersten Quartal 2013. Die berichtet die Vereinigung der Selbstständigen Arbeitnehmer Spaniens (UATAE). Damit liegen die Kanarischen Inseln etwas über dem Landesdurchschnitt, der in der gleichen Zeit um 2,11% angestiegen ist.
Im vergangenen Monat April konnte man einen Zuwachs von 0,5% auf den Kanarischen Inseln messen, damit lag man etwas unter dem spanischen Schnitt, der bei 0,72% lag. Insgesamt sind auf den Kanarischen Inseln derzeit 108.545 Autonomos registriert.
Der Generalsekretär der UATAE, Marís José Landaburu nannte diese Zahlen „befriedigend“ und betonte, dass besonders berufliche Tätigkeiten wie Juristen, Ökonomen, Journalisten, Pädagogen und Einzelhändler eine „wichtige Rolle“ einnehmen. Auch im Baugewerbe gab es minimale Zuwächse, während es hingegen im Gastgewerbe einen minimalen Rückgang gab.
Um stärkere Impulse in diesem Bereich zu erhalten, sieht es Landaburu als erforderlich an, dass die Banken noch intensiver auch Gelder für diese Unternehmensform bereitstellen zudem sei es wichtig, dass die Einkommen für Autonomos steigen, damit mehr Menschen soziale Sicherheit bekommen, hier sei der Staat gefragt. – TF