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Lopesan watscht die Politik auf den Kanarischen Inseln ab

Las Palmas – Auf einer Konferenz in Las Palmas, die den wohl Klingenden Namen „Reindustrialisieren, um zu gewinnen“ trug, hat der CEO der Lopesan Hotel Group, Francicsco Lopez die kanarische Politik für die aktuelle Handlungsweise „abgewatscht“. An der Konferenz nahm auch der Inselpräsident Fernando Clavijo teil an den diese „Watsche“ gerichtet war.

Lopez brachte ein Beispiel an, welches nicht zu widerlegen ist. Er sagte in Bezug auf derzeit viel Bauprojekte der Firma, „drei dieser Projekte laufen auf Gran Canaria und eines in der Dominikanischen Republik, anders als hier hat man dort Interesse an unseren Projekten und setzt viele Hebel in Bewegung um diese zu realisieren“.

Er berichtet weiter, dass man daran arbeitet Meloneras zu dem neuen „Erholungsort“ zu machen, besonders was Wellness und Golfsport betrifft. Allerdings ist die Rolle der öffentlichen Verwaltung in der Tourismusbranche eher so eingeschätzt: „Die Kanaren haben einen städtische und territoriale Politik, die alle, die neue Projekte starten wollen abschrecken“.

Statistisch gesehen griff er auch in die Schublade, auf den Kanarischen Inseln gibt es offiziell 46 Ferienorte in denen 92% aller Hotelbetten stehen diese belegen rund 3% der Landfläche der Inseln. Er sagte „Es scheint viel zu tun zu geben, wenn wir auf 3% der Landmasse rund 30% des BIP generieren, oder?“.

Für die Zukunft, da ist sich Lopez sicher, müssen die „Kanaren mehr Unternehmergeist in der Entwicklung von komplementären Angeboten und Infrastruktur haben, um weiterhin die Dynamik zu fördern und Investitionen in neue Technologien tätigen“, dies sei in der heutigen Zeit „unabdingbar“. Da hat er recht… – TF

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