Gran Canaria – Die Wettersituation auf Gran Canaria wird sich heute spürbar verbessern. AEMET, der staatliche Wetterdienst, hat alle Wetterwarnungen für die Kanarischen Inseln eingestellt. Lediglich bis zum Mittag kann es in manchen Teilen von Gran Canaria noch zu Niederschlag kommen, ab einer Höhe von 1900 Metern wird dieser wieder als Schnee fallen, aus diesem Grund ist die Zufahrt zu den Bergen weiterhin verboten. Die Temperaturen werden sich nicht spürbar ändern, dort wo die Sonne rauskommt wird es angenehm warm, dies ist überwiegend im südlichen Teil der Insel der Fall.
Ab dem morgigen Montag sieht AEMET dann auch für den Norden eine deutliche Wetterbesserung voraus, mehr Sonne und keinen Regen mehr. Wann das Cabildo den Zugang zu den Gipfeln wieder freigeben wird ist noch nicht bekannt. Seit den Verschärfungen halten sich die Menschen glücklicherweise an die Anordnungen der Behörden und gehen nur zu Fuß in die Berge.
Unterdessen berichten die Behörden auch davon dass den Stauseen auf Gran Canaria ordentlich Wasser hinzugefügt wurde. Im Stausee Parralillo waren es 3.000 Liter pro Sekunde im Stausee Siberio noch 600 Liter pro Sekunde und Im Stausee La Niña immerhin noch 400 Liter pro Sekunde. Der Grund für den raschen Anstieg der Wassermenge geben die Behörden mit den Wasserfällen an die sich in die Seen ergießen. Das ist das gute an diesen Regentagen, zudem muss man auch noch das Wasser berücksichtigen, welches derzeit auf den Gipfeln von Gran Canaria als Schnee liegt, dies wird auch den Wasserstand in den Seen positiv beeinflussen. – TF