Las Palmas – In der Hauptstadt von Gran Canaria wurden in diesem Jahr rund 12.000 Tauben von den Behörden eingefangen. Im vergangenen Jahr waren es total 9.281 Tauben. Die Stadt fängt die Tiere aus gesundheitlichen Gründen sowie mit wirtschaftlichem Hintergrund. Denn der Kot der Tiere bzw. die Säure in diesem beschädigen auch die Straßen, Plätze und andere Gegenstände in der Stadt.
Die gefangenen Tauben werden veterinärmedizinisch untersucht und wenn sie gesund sind werden Sie wieder freigelassen, allerdings sind die meisten der gefangenen Tauben nicht gesund und werden dann getötet.
In diesem Zusammenhang bittet die Stadtverwaltung auch darum, die Tiere nicht „anzufüttern“, denn dann bilden sich neue Kolonien und man hat es schwer diese einzudämmen. Mit den Fangmethoden wurde beispielsweise die Population rund im die Kathedrale Santa Ana auf ein faires und gesundes Maß reduziert. – TF