Tauro – Der neue Tauro-Strand im Süden von Gran Canaria kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Im Juli stieg die Flut so massiv an, dass einige Häuser der dort lebenden Menschen überflutet wurden, weil das Wasser ungehindert über den neuen Sandstrand fließen konnte. Nun hat die Gemeinde entschieden eine provisorische Schutzmauer zu errichten und garantiert den Anwohnern das eine langfristige Lösung gefunden wird.
Allerdings haben die Anwohner Angst, dass im September wenn die Gezeiten besonders stark sind, das Wasser wieder in das bewohnte Gebiet vordringt und noch mehr Schaden anrichten könnte als beim letzten mal.
Durch die Abflachung des Strandes und die Entfernung der Steine kann das Wasser des Atlantiks ungehindert in die Küste schlagen, früher war dies nicht möglich. Es zeigt sich immer mehr, das der Bau eines Sandstrandes in diesem Gebiet unüberlegt und voreilig durchgeführt wurde. – TF
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