Gran Canaria / Teneriffa – Am gestrigen Sonntag registrierte das nationale geografische Institut 15 seismische Erschütterungen in der Seepassage zwischen Gran Canaria und Teneriffa. Zwischen 12 und 19 Uhr wurden in dem Gebiet die Minibeben registriert, die beiden stärksten hatten, laut Angaben des Institutes, einen Wert von 2,1 auf der Richterskala. Vor einigen Monaten gab es schon einmal eine solche Serie zwischen den beiden Hauptinsel der Kanaren.
Die Gesamtmenge sei vergleichbar mit der Serie an Miniseebeben, die in den Monaten April und Mai 2018 aufgezeichnet wurden, so das Institut. Der einzige Unterschied sei, dass in nur sieben Stunden gleich 15 Beben dieser Art vorgekommen sind, das sind immerhin 2 Beben pro Stunde.
Allerdings wertet das nationale geografische Institut diese Serie ebenfalls als normal, also eine Gefahr wird wohl nicht folgen. – TF
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