Kanarische Inseln – Der vergangene Februar war auf den Kanarischen Inseln so nass wie seit 2010 nicht mehr, dies teile AEMET in einer Pressemeldung mit. Bis zu 400 Liter Regen pro Quadratmeter wurden registriert. Aber das ist nicht alles, auch der Wind war im Februar besonders präsent, hier gab es einen Spitzenwert von 166 km/h auf La Gomera am 27. Februar, damit erreichte der Wind Hurrikanstärke.
Im Durchschnitt ist eine Menge von 200 Litern pro Quadratmeter an Regen in den höheren Lagen ab 200 Metern gefallen, den Spitzenwert mit 400 Litern gab es in Corral de Los Juncos (Tejeda, Gran Canaria). Besonders zwischen dem 10. Februar und dem ersten Märzwochenende hat es auf Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, El Hierro und La Palma ordentlich geregnet. Die Stauseen den Inseln erfreuen sich in neuer Fülle. Auf Gran Canaria fehlt zwar noch eine ganz Menge in den südlichen Seen aber wer weiß, es kann ja nochmal Regen kommen. Die Seen und die Natur der Inseln brauchen es auch!
Die durchschnittlichen Temperaturen waren auch niedriger als im Referenzzeitraum 1981–2010, denn es war im Schnitt 2 Grad kälter als normal und in den höheren Lagen sogar 3,5 Grand kälter als normal.
Der März ist nach dem ersten Wochenende bisher ein sonniger Monat, eine weite Vorschau hat AEMET leider nicht dabei geschrieben, wollen wir hoffen, dass es ein schöner Monat wird. – TF
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