Mogán – Gleich zwei fast zeitgleiche Unfälle von Wanderern in der Gemeinde Mogán sorgte gestern Mittag gegen 13 Uhr für viel Stress bei den Rettungskräften von Gran Canaria. Nach Angaben der Notrufzentrale 1-1-2 ist beim ersten gemeldeten Unfall ein 77-jähriger Wanderer ums leben gekommen, er stürzte in der Nähe von Patalavaca in eine Schlucht. Er konnte nur mit einem Hubschrauber erreicht werden, die Rettungskräfte ersuchten vergebens den Mann noch vor Ort und Stelle wiederzubeleben, es konnte aber nur noch der Tod bestätigt werden. Die Nationalität wurde nicht bekannt gegeben, es handelt sich aber um einen Ausländer.
Etwas mehr Glück hatte eine Frau, die fast zur gleichen Zeit an einer anderen Landstraßen in der Gemeinde Mogán stürzte. Auch hier benötigten die Rettungskräfte einen Hubschrauber um die Frau erreichen zu können. Nachdem die Frau geborgen werden konnte, wurde Sie ins Klinikum Roca gebracht, dort wurden mehrere Traumata an den oberen und unteren Extremitäten festgestellt. – TF