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Jet2 steigert das Kanaren Angebot um 7,4% verglichen zum letzten Winter

Kanarische InselnPositive Signale für den Tourismus sendet derzeit der britische Reiseveranstalter Jet2 aus, dessen CEO Steve Heapy stellte die Saisonergebnisse der Presse und Vertretern der Hotelbranche der Kanaren vor. Er warnte zwar vor den Risiken die der „Brexit“ für die Branche mit sich bringen wird, aber sagte gleichzeitig, dass die Kapazitäten des Reiseveranstalters für die Kanarischen Inseln im kommenden Winter (also nach dem Brexit) um 7,4% höher liegen werden als im letzten Winter. Damit arbeitet der britische Markt konträr dem deutschen Markt, wo Kapazitäten weiter abgebaut werden.

Für Gran Canaria bestätigte Jet2 eine Gesamtkapazität von 23% aller angebotenen Reisen. Mit den neuen Zahlen belegt Steve Heapy, dass Jet2 zu einem wichtigen Partner herangewachsen ist und der Konkurrenz TUI sowie Thomas Cook gewaltig auf die Füße tritt. Warum das Unternehmen so einen Erfolg hat erklärte er auch, „wir machen es so einfach wie möglich und der Kunde bekommt genau das, was er erwartet“. In den letzten 10 Jahren konnte das Unternehmen von gerade einmal 100.000 Kunden (weltweit) auf derzeit 3,7 Millionen anwachsen, für das aktuelle Jahr rechnet er mit einem Abschluss von 3,9 Millionen Kunden.

Noch ist „ein Visum nicht erforderlich um auf die Kanarischen Inseln zu kommen, bei einem harten Austritt wird dies aber kommen und es wird schädlich für die Tourismusbranche sein“, prophezeit Heapy. Allerdings will man sich bei Jet2 nicht mit den negativen Folgen des Brexit beschäftigen, denn dies tun schon genug andere Firmen. „Wir konzentrieren uns auf das Geschäft und versuchen unsere Aktivitäten zu verbessern“, so Heapy.

Damit bestätigt sich eine Aussage des CEO von vor ein paar Jahren gegenüber der Tageszeitung Canaria7, damals sagte er, „Jet2 ist gekommen, um zu bleiben!“ – TF

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