Kanarische Inseln – Kurzmeldungen des heutigen Dienstags (6. August 2019) für die Kanarischen Inseln, mit den Themen Wasserreserven sinken rapide, Brexit verursacht bereits jetzt Schaden in der Wirtschaft der Kanarischen Inseln. Der nächste größere Fußballstar der Kanaren könnte Pedri von Teneriffa werden, er ist der jüngste Profi von UD Las Palmas in der Geschichte.
Laut Wasserbehörde von Gran Canaria ist die Reserve in den Staudämmen auf 32% gesunken, dies sei dem trockenen Winter und der anhaltenden Wärme zu verdanken. Im Winter gab es so gut wie keinerlei Regenfälle. Der Staudamm Ayagaures liegt derzeit bei nur noch 9% seines Volumens, der Fataga-Damm gilt bereits als ausgetrocknet. Die Landwirtschaft geht derzeit von einem Rückgang der Ernte von bis zu 40% aus, verglichen mit dem Vorjahr, da die Wassermengen stark begrenzt wurden.
Der Brexit zeigt Wirkung auf den Kanaren, gleich in mehrerlei Hinsicht. Die Immobilienverbände warnen, dass kaum noch Häuser und Wohnungen an Briten verkauft werden und wenn, dann kaufen die Briten nur noch das billigste, was gerade verfügbar ist. Die Landwirtschaft leidet bereits jetzt unter dem Brexit, denn ein „harter Brexit“ wie von Boris Johnson angekündigt würde die Regulierungen der Exporte von Tomaten und Gurken hinfällig machen. Etwa 50% der Tomatenernte wird im Normalfall nach Großbritannien verkauft. Für dieses Jahr haben die Landwirte bereits angekündigt 15% weniger anzubauen und die Anbauflächen entsprechend reduziert. Auf Fuerteventura werden in dieser Saison gar keine angebaut.
UD Las Palmas hat den jüngsten Spieler der Vereinsgeschichte unter Vertrag genommen, der von Teneriffa stammende Pedri gilt als der Nächste große Star des Vereins und damit der Inseln. Sogar Barcelona, Real und Atletico Madrid haben schon Interesse an dem flinken und Spieler bekunden. Der Vertrag des erst 16 Jahre alten Pedri ist jedoch mit einer 30 Millionen Euro Klausel gesichert. Kaum jemand zweifelt daran, dass er im ersten Saisonspiel in der Startelf stehen wird. Allerdings glaubt der Verein auch, das Pedri noch lange nicht das erreicht hat, was er erreichen kann, er wird noch besser werden, evtl. gar besser als Jonathan Viera. – TF