Kanarische Inseln – Es gibt neue Zahlen aus dem Tourismusministerium der Kanaren, demnach haben im vergangenen Jahr 9,3% aller Touristen auf den Kanarischen Inseln in privaten Ferienwohnungen und Ferienhäusern übernachtet. Im Jahr 2017 lag der Wert fast gleich mit 9,2%. Allerdings ist die reelle Zahl gesunken, insgesamt handelte es sich um 1.454.362 Gäste in den registrierten privaten Unterkünften. Das waren 13.782 weniger als noch im Jahr 2017. Konträr dazu hab es im vergangenen Jahr mehr private Unterkünfte auf dem Markt, insgesamt wurden 32.832 Unterkünfte angeboten, 1.157 mehr als 2017. Lediglich die Anzahl an Gästezimmern innerhalb einer Wohnung hat sich um 1.236 reduziert.
Die Tagesmiete einer privaten Ferienunterkunft lag im Schnitt bei 88,40 Euro, das sind 11,50 Euro weniger als noch 2017, in dem Jahr musste man 99,90 € im Schnitt auf den Tisch legen. Am meisten musste man im Schnitt auf Lanzarote zahlen, hier lag der Tagespreis bei 108,70 Euro, auf Gran Canaria waren es 95,20 Euro, auf Teneriffa sind es 81,50 Euro gewesen.
Die Zahlen legen nahe, dass es immer weniger Rentabel ist eine Wohnung oder ein Haus an Feriengäste zu vermieten, denn eine 100%ige Auslastung kann man ja auch nicht erreichen. Am meisten Angebot gibt es im Übrigen auf den Plattformen AirBnB MisterBnB – das AirBnB für schwule Urlauber und HomeAway. Stark im Aufstieg sind aber auch booking.com und Rentalia. Ersteres eigentlich ein Portal für Hotels (will aber vom ganzen Kuchen ordentlich abgreifen) und zweiteres spezialisiert auf private Unterkünfte. – TF
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