Der Ticker:
11. August 2019
12. August 2019
13. August 2019
14. August 2019
Kontrolliert & Gelöscht
Artenara / Tejeda – In den Bergen von Gran Canaria ist ein Feuer ausgebrochen (UPDATES chronologisch ganz unten!!), laut Feuerwehr von Gran Canaria in einem schwer zugänglichen Gebiet zwischen Artenara und Tejeda. Die ersten Meldungen sind in der Notrufzentrale 1-1-2 gegen 12:20 Uhr eingetroffen. Die Lage scheint recht stabil zu sein. Trotzdem wurden einige Straßen gesperrt. Von der Sperrung betroffen sind derzeit die GC-210 zwischen Tejeda und Artenara, die GC-21 im Bereich los Garajes (Artenara) und die GC-150 zwischen Tejeda und Pinos de Gáldar.
Um Artenara verlassen zu können sind derzeit nur die Straßen GC-215 und GC-217 befahrbar bis zum Stausee Los Pérez und dann weiter über die GC-220 oder GC-210.
Die hohe Rauchsäule ist von verschiedenen Orten auf Gran Canaria aus sichtbar, sei es von Las Canteras Strand in Las Palmas oder Gáldar bis über Ingenio und Tejeda. Selbst von Teneriffa aus kann man die Rauchsäule gut sehen. Der geneu Ort des Feuers wird mit Las Peñas angegeben.
Laut ersten Einschätzungen des Cabildo de Gran Canaria sollte das Feuer binnen einiger Stunden vollends unter Kontrolle sein, derzeit legt die Feuerwehr wohl an den Flanken Gegenbrände um die Ausbreitung des Feuers auf Cruz de Tejeda und Artenara zu verhindern.
Die derzeitigen hohen Temperaturen, besonders in den bergen von Gran Canaria, erschweren die Löscharbeiten deutlich, so die Feuerwehr in einer ersten Einschätzung. Es seien bereits Hubschrauber im Einsatz. Ebenfalls an den Arbeiten beteiligt sind Mitarbeiter des Umweltministeriums, die Guardia Civil und die lokale Polizei von Artenara.
Wir werden Sie in diesem Artikel mit Updates auf dem Laufenden halten, sollte es neue Entwicklungen geben. – TF
Hier das erste Video:
Gepostet von den BOMBEROS GRANCANARIA (@BomberosGC) auf Twitter am 10. August 2019
Update vom 10. August 2019 – 18:54 Uhr:
Wie die Guardia Civil berichtet wurde, ein 55-jähriger Mann verhaftet der im Zusammenhang mit dem Feuer in Artenara stehen soll. Es soll sich um einen Spanier, der in Telde lebt handeln. Laut weiteren Informationen soll der Mann das Feuer durch ein Schweißgerät ausgelöst haben. Er arbeitete damit an einem Haus an der GC-21 in La Peña, ohne die erforderlichen gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen in den Bergen einzuhalten, dass man die Brandursache so schnell ausfindig machen konnte, war wohl nur Glück.
Derzeit arbeiten auch Spezialisten für die Waldbrandbekämpfung in dem Gebiet. Aktuell sind nach Schätzungen 102 Hektar Waldfläche vom dem Feuer betroffen (Stand 17:30 Uhr) und wurden nahezu zerstört. Es besteht auch die Befürchtung, dass ein großes Kieferwaldgebiet in Artenara von den Flammen erreicht werden könnte, ein stärker aufkommender Wind sorgt für diese Befürchtungen. Allerdings sagt das Cabildo derzeit, dass die Flammen unter Kontrolle seien, wollen wir hoffen, das dies so bleibt.
Aus Sicherheitsgründen wurde auch die Zufahrt zum Naturschutzgebiet Tamadaba gesperrt. – TF
Update vom 11.08.2019 – 08:12 Uhr:
Der Waldbrand in Artenara ist noch immer nicht vollständig unter Kontrolle, die Winde in der Nacht haben dazu beigetragen, dass es der Feuerwehr nicht gelingen konnte die Flammen vollständig zu kontrollieren. Unterdessen ist im Gáldar ein weiterer Brandherd aufgetaucht, also ein zweites Feuer, im Bereich Los Manantiales brennt es ebenfalls. Kurz darauf hat das Cabildo de Gran Canaria die Waldbrandstufe 2 aktiviert, dies bedeutet, dass nun auch militärischer Notfalldienst an den Löscharbeiten sowie die Regierung der Kanaren beteiligt sind.
Aufgrund der Entwicklung in der Nacht wurden auch einige Bergdörfer evakuiert, Las Peñas, El Tablado, El Rincón, Juna Fernández, La Culata, Peña Rajada, Las Arbejas, Las Crucitas und Chajunco sind davon betroffen, die Menschen wurden in die Notfallzentren nach Artenara und Tejeda gebracht, um dort die Nacht zu verbringen.
Derzeit sind laut Angaben der Notrufzentrale 1-1-2 schon 900 Hektar Waldfläche von dem Brand betroffen. Die Flanken des Waldbrandes haben sich bis nach Cuenca de Tejeda und Pinar de Tamadaba ausgebreitet.
Insgesamt arbeiten derzeit 120 Feuerwehrleute an den Löscharbeiten, hinzugezogen wurden 10 Luftfahrzeuge um den Brand zu bekämpfen. Darunter neun Hubschrauber sowohl vom Cabildo de Gran Canaria also auch vom Gobierno de Canarias und vom spanischen Staat. Ein Löschflugzeug ist ebenfalls bereits im Einsatz. – MF
Ein weiteres Video:
Gepostet von den BOMBEROS GRANCANARIA (@BomberosGC) auf Twitter am 11. August 2019
Update vom 11.08.2019 – 08:35 Uhr:
Im Laufe des Vormittages werden weitere militärische Hilfskräfte aus Teneriffa erwartet, dies teilte die Unidad Militar de Emergencias auf Twitter bereits mit.
Update vom 11.08.2019 – 12:32 Uhr:
Nach den ersten Treffen zwischen den Regierungen von Gran Canaria und den Kanarischen Inseln wurden weitere Details zur aktuellen Lage des Waldbrandes auf Gran Canaria bekannt gegeben. So sagte Angel Victor Torres der Presse das aktuell 1.000 Hektar vom Feuer betroffen sind, es wurden rund 200 Rettungskräfte arbeiten aktuell an der Löschung des Feuers. Zudem wurden bereits 1.000 Menschen aus Ihren Häusern evakuiert, eine Rückkehr ist noch nicht möglich, das Gefahrenpotenzial ist einfach zu hoch.
Weitere Straßen mussten ebenfalls gesperrt werden. Neu hinzugekommen sind die Sperrungen der GC-220 ab Kilometer 13 und die Sperrung der GC-702 am Kreuz mit der GC-70 und GC-220.
Die Wetteraussichten sind ebenfalls nicht besonders gut, denn AEMET hat für den morgigen Montag und den kommenden Dienstag eine Warnung der Stufe gelb für starken Wind von 75 km/h bis 80 km/h herausgegeben, dies könnte das Feuer zusätzlich anstacheln und die Löscharbeiten wesentlich erschweren.
Update vom 11. August 2019 – 19:14 Uhr:
Im Laufe des heutigen Tages sind immer mehr Sondereinheiten zur Waldbrandbekämpfung auf Gran Canaria eingetroffen, teilweise kamen schwere Fahrzeuge auch per Schiff auf die Insel. Zusätzlich wurde ein spezielles Löschflugzeug, welches es nicht auf den Kanaren gibt, von Málaga nach Gran Canaria geschickt. Die Anreise hat mehr als vier Stunden gedauert, da das Flugzeug auch einmal zwischenlanden musste, um aufzutanken. Der Stopp wurde in Casablanca (Marokko) eingelegt und danach ging es direkt nach Gran Canaria.
Gepostet von Ejército del Aire (@EjercitoAire) auf Twitter am 11. August 2019
Laut verschiedenen Medienberichten soll es einigen Anwohnern sogar erlaubt worden sein zu den Häusern zurückzukehren, ob dies stimmt kann nicht definitiv bestätigt werden. Denn das Feuer gilt weiterhin als nicht zu 100% unter Kontrolle. Andere Anwohner fürchten einen möglichen Schaden am Eigenheim.
Berichte über Personenschäden gibt es weiterhin nicht!
Die gesamten Ausmaße des Feuers kann man auch im anderen Maßen angeben, es betrifft ein Gebiet von etwa 23 Kilometer Länge (Linie rund um die Brandzone).
Aktuell arbeiten zwischen 500 und 600 Rettungskräfte daran das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Man fürchtet den immer stärker werdenden Wind. Besonders die Südflanke Richtung Tejeda sei ein „kompliziertes Gebiet“ heißt es von der Regierung der Kanaren. – MF
Update vom 11. August 2019 – 21:50 Uhr:
Der Waldbrand in den Bergen von Gran Canaria gilt noch immer nicht als kontrolliert, die Windstärke nimmt derzeit stündlich zu, aktuell sind es um die 50 km/h, dies erschwert die Löscharbeiten Zusehens.
Auf der GC-210 gab es unterdessen einen Steinschlag und die Straße ist derzeit nicht befahrbar, das macht es für die Anwohner noch schwieriger. Die Einheiten des Cabildo de Gran Canaria arbeiten mit Hochdruck daran diese Straße freizubekommen. In kurzer Zeit sollte es wieder möglich sein die Straße zu nutzen.
Die zwei Löschflugzeuge aus Malaga und Sevilla drehen stetig ihre Runden, lediglich zu Auftanken müssen die Maschinen zwischenzeitlich an den Flughafen von Gran Canaria fliegen, zum Betanken der Wassertanks fliegen die Maschinen in den Hafen von Las Palmas, ein surreales Bild hier im Video:
Gepostet von RTVC (@RTVCes) auf Twitter am 11. August 2019
Ein weiteres Video zeigt vom heutigen Nachmittag die bereits sichtbare Zerstörung an den Stellen, an denen das Feuer schon gewütet hat und wo es nichts mehr zum Verbrennen gibt:
Gepostet von 1-1-2 Canarias (@112canarias) auf Twitter am 11. August 2019
Die Arbeiten werden die komplette Nacht fortgesetzt, sollte es nochmals schwerwiegende Ereignisse geben werden wir dies noch mitteilen, ansonsten gibt es das nächste Update am morgigen Montagmorgen. – TF
Update vom 12.08.2019 – 08:03 Uhr:
In der Nacht noch hat die Regierung der Kanarischen Inseln eine vollständige Evakuierung der Gemeinde Tejeda angeordnet, die Lage war zu unsicher. Auch wurden weitere Viertel innerhalb von Artenara evakuiert. Die Menschen aus Tejeda wurden nach San Mateo in ein Notlager gebracht.
Der immer stärker werdende Wind hat in der Nacht dazu geführt das wieder einige Flammen aufgelodert sind, die bisher schon gelöscht waren. Das Feuer gilt damit weiterhin als unkontrolliert.
Zudem gab Antonio Morales heute Morgen bekannt, dass durch den Wind die eingedämmte 23 Kilometer-Grenze durch das Feuer durchbrochen wurde. Damit hat „der Wind großen Schaden angerichtet“, so Morales. „Wir hoffen, dass sich die Situation durch die Luftunterstützung am Tag verbessern wird“. Die Wetterbedingungen bleiben weiterhin kritisch.
Die Löschflugzeuge konnten in der Nacht nicht fliegen, dies ist zu unsicher, gleich mit den ersten Lichtstrahlen am Morgen starteten die Maschinen wieder und kreisen zwischen Hafen Las Palmas und dem Waldbrand.
Update vom 12.08.2019 – 19:21 Uhr:
Viele Informationen gab es im Laufe des Tages noch nicht, das betroffene Gebiet des Waldbrandes hat mittlerweile eine Gesamtfläche von 1.534 Hektar erreicht. Heute Vormittag ist eines der zwei Löschflugzeuge nicht gestartet, aufgrund eines technischen Problems, ein weiteres wurde angefordert. Vor etwa einer Stunde konnte das Flugzeug mit Schaden wieder abheben und dreht seitdem ebenfalls wieder seine Runden. Insgesamt sind derzeit 14 Luftfahrzeuge im Einsatz, davon 3 Flugzeuge und 11 Hubschrauber um den Flammen den gar auszumachen. Die Wetterlage ist jedoch weiterhin „kritisch“.
Anwohner wurden bisher rund 1.500 evakuiert, ein Teil von Ihnen darf wohl Morgen wieder zurück in die Häuser, sofern die Lage sich nicht wieder verschlimmert. Die Menschen, die heute schon wieder in die Häuser durften, klagen darüber, dass man kein Wasser hat, der Druck auf den Leitungen ist zu schwach da dieser komplett für die Löscharbeiten benötigt wird.
Am Vormittag wurden wieder Straßen für den Verkehr freigegeben, die GC-21, GC-60, GC-220 und GC-702 können wieder befahren werden. Weiterhin gesperrt sind die GC-15, GC-150 und GC-210. – TF
Update vom 12.08.2019 – 21:04 Uhr:
Endlich mal gute Nachrichten! Laut Leiter der Generaldirektion für Sicherheit der kanarischen Regierung, Florencio López, war es dank des Lufteinsatzes im Laufe des Tages möglich alle Brandherde zu erreichen. Es ist auch gelungen das Feuer in dem aktuellen Bereich (siehe Karte) einzudämmen. Sollte der Wind nicht wieder einen Strich durch die Rechnung machen kann man darauf hoffen, dass das Feuer bald unter Kontrolle ist. Jedoch weist López auch darauf hin, dass besonders die schwer zugänglichen Bereiche in der kommenden Nacht wieder gefährdet sind erneut stark aufzuflammen. – TF
Aktuelle Karte des Waldbrandes auf Gran Canaria:
Update vom 13.08.2019 – 08:33 Uhr:
Das große Feuer in Artenara und Tejeda ist in der Nacht teilweise wieder aufgeflammt, der Wind war zu stark. Allerdings nicht so schlimm wie in der vergangenen Nacht, es konnte verhindert werden, das es sich weiter ausbreitet. Seit 7 Uhr fliegen die Flugzeuge und Hubschrauber wieder um den Brand weiter zu bekämpfen.
Unterdessen hat die Staatsanwaltschaft den Brandverursacher gebeten heute vor der 2. Kammer des Amtsgerichtes in Arucas eine Aussage zu machen. Ihm wird die „Gefährdung von Menschen zu schwerwiegende Unklugheit“ zur Last gelegt ihm droht eine Freiheitsstrafe von zehn bis 20 Jahren! Sollte die Schwere der Schuld abgemildert werden, dann drohen immerhin noch 5 bis 10 Jahre Haft.
Das Rathaus von Tejeda teilte soeben mit, dass die Zufahrt zum Stadtkern wieder möglich ist, sofern man über Ayacata oder Cruz de Tejeda hereinfahren möchte. – TF
Update vom 13.08.2019 – 15:53 Uhr:
Das große Feuer auf Gran Canaria scheint fast unter Kontrolle zu sein, auf einer Pressekonferenz sprach der Präsident der Inseln Angel Victor Torres (PSOE) über die aktuelle Lage. Wenn die Prognosen stimmen, so rechnet man damit, dass der Waldbrand in den kommenden Stunden als „kontrolliert“ gilt. Noch ist dies aber nicht der Fall. Ein kontrolliertes Feuer bedeutet allerdings auch nicht gleichzeitig, dass es gelöscht ist.
Unterdessen konnten Anwohner aus Tejeda, Artenara und Gáldar wieder zurück in Ihre Häuser. Nahezu alle Straßen in dem Gebiet sind wieder freigegeben, lediglich die GC-150 ist zwischen Cruz de Tejeda und Pinos de Gáldar gesperrt, ebenso die GC-130 zwischen Cazadores und der Kreuzung mit der GC-120.
Ausflüge in das vom Waldbrand betroffene Gebiet sind weiterhin untersagt, auch Anwohner werden darum gebeten nicht in die Zone zu fahren, die vom Waldbrand betroffen sind.
Aufgrund einer angekündigten Temperatursteigerung von AEMET rechnen die Experten damit, das die Löscharbeiten wieder etwas schwerer werden könnten. Lassen wir uns erstmal den heutigen Tag abwarten. – MF
Update vom 13.08.2019 – 21:36 Uhr:
Der große Waldbrand gilt seit wenigen Minuten, laut Angaben der kanarischen Regierung als „vollständig unter Kontrolle“! Es bleibt jedoch weiterhin die Stufe 2 für Waldbrände aktiv, so können weiterhin die Truppen, die im Einsatz sind arbeiten, um das Feuer vollständig zu löschen. Daran wird nun gearbeitet. Auch die Zonen, die aussehen als wären diese gelöscht werden weiterhin überwacht, die Hitze dort ist teilweise noch so hoch, dass ein erneutes Aufflammen möglich ist.
Der Brandverursacher (Bild Mitte) auf dem Weg zum Gericht:
Der aus Telde stammende Mann mit den Initialen JSR hat heute vor Gericht eine Kaution in Höhe von 25.000 € hinterlegt und wurde aus der U-Haft entlassen. Die Anklage laut Artikel 351 Strafgesetzbuch wurde erstellt und der Angeklagte nahm diese Anklage zur Kenntnis, einen Kommentar dazu gab es vor Gericht jedoch nicht ab. Artikel 351 besagt: „Diejenigen, die ein Feuer verursachen, das eine Gefahr für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit anderer Personen darstellt, werden mit einer Freiheitsstrafe von zehn bis zwanzig Jahren bestraft“. Personen aus seinem Umfeld sagten: „Das hätte jedem passieren können“.
Laut Ermittlungen der Polizei hat der Mann auf seiner Finca in Las Peñas (Artenara) eine Metalltür mit einer Flex beschnitten, der Funkenflug löste dabei den Waldbrand aus.
Auf der Plattform Change.org gibt es derzeit eine Petition, die von der Politik die Anschaffung von Löschflugzeugen für die Kanarischen Inseln fordert. Wir unterstützen diese Forderung und bitten auch Sie, unsere Leser, diese Petition hier zu zeichnen. – TF
Update vom 14.08.2019 – 08:53 Uhr:
Das Feuer in den Bergen hat in der Nacht keine neuen Flammen geschlagen, die Aussichten sind gut. Die zuständige Umweltministerin von Gran Canaria Inés Jimenez danke im Radio allen Helfern. Die finalen Löscharbeiten gehen gut voran.
Anwohner, die zurück in die Evakuierte gebiete kommen beginnen teilweise mit den Aufräumarbeiten, aber kleine Höfe, die außerhalb der Dorfzentren lagen, wurden teilweise komplett zerstört wie dieser hier:
El Majuelo ist eines der Gebiete, die am stärksten vom Brand in Tejeda betroffen sind. Mehrere Höfe voller Werkzeuge, Baumaterialien und sogar Tiere wurden zerstört. Eine Gruppe von neu renovierten Häusern, die Antonio Hernández Perera gehörten, wurde völlig zerstört. Wie hoch der Gesamtschaden ist, wurde noch nicht ermittelt. – TF
Update vom 18.08.2019 – 09:14 Uhr:
Das Feuer gilt noch immer nicht als gelöscht. Statistiken zur zerstörten Fläche wurden veröffentlicht. Es werden Forderungen laut. – MF
Update vom 25.08.2019 – 16:33 Uhr:
Das Cabildo de Gran Canaria hat den ersten Waldbrand, der am 10. August 2019 in Artenara ausgebrochen war und unter dem Kürzel #IFArtenara berichtet wurde als GELÖSCHT eingestuft. Aber Vorsicht, diese Meldung hat keinen Zusammenhang mit dem deutlich größeren Waldbrand der auch Tamadaba betroffen hat. Daher gilt dieses letzte Feuer als noch aktiv und lediglich stabil! – TF