Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 30 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (20) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 8 neue Ereignisse, auf La Palma und Fuerteventura wurde je ein Ereignis gemeldet.

Innerhalb dieser 30 neuen Ausbruchsereignisse wurden 185 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im familiären Hintergrund (21). Vier Ereignisse werden dem sozialen Umfeld zugeordnet, also Freunde & Co. Weitere 4 werden dem Arbeitsumfeld zugeordnet. Zudem gibt es ein Ereignis im Gesundheitswesen im Uniklinikum Doctor Negrín auf Gran Canaria (3 Patienten und 2 Angestellte). Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 18 Infizierten auf Gran Canaria durch eine Familienfeier gemeldet. Ebenfalls zwei Familienfeiern sind für Ausbrüche mit 15 und 14 Fällen auf Gran Canaria verantwortlich. Es gibt noch einen Ausbruch mit 10 Personen auf Teneriffa hier liegt der Hintergrund ebenfalls im familiären Hintergrund. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 129 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 99 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, damit gibt es 16 mehr als in der Vorwoche. – TF

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