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38 Jahre alter Mann wegen des Waldbrandes in Mogán festgenommen

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Mogán – Der kleine Waldbrand dem Bereich El Draguillo in Mogán wurde von einer Person mit einem Grill ausgelöst. Laut einem Bericht der Guardia Civil wurde ein 38-jähriger Mann mit zahlreichen Einträgen in seiner Polizeiakte festgenommen. Das Feuer gilt mittlerweile als gelöscht. Laut weiteren Angaben der Guardia Civil wurde der Mann schon von Anwohnern aus dem Gebiet beobachtet und nach dem Ausbruch des Brandes gleich festgehalten. Er wurde nach Ankunft der Guardia Civil an diese übergeben.

Laut Erkenntnissen der Polizei hatte der Mann dort sein Zelt aufgestellt, weil er keine andere Unterkunft hatte. Als er sich etwas grillen wollte, geriet das entfachte Feuer außer Kontrolle und so entstand er Brand. Er wird wegen Rücksichtslosigkeit während der höchsten Brandgefahrenstufe angeklagt. Denn derzeit ist offenes Feuer in den Waldigen Gebieten von Gran Canaria strengstens untersagt. Er bleibt in Haft bis er vor den Haftrichter gebracht werden kann.

Für das Auslösen von Waldbränden gibt es Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahren. Zudem kann eine Geldstrafe von bis zu 18 Monatsgehältern verhängt werden. Bei einer Verurteilung ergeben sich dann auch noch zivilrechtliche Ansprüche. Diese können dann ebenfalls noch eingeklagt werden. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Erneut Waldbrand auf Gran Canaria, diesmal in Mogán, vom 16.07.2020

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