Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Pressemeldung mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 48 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (31) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 6 neue Ereignisse und auf Fuerteventura 4, auf Lanzarote sowie La Gomera jeweils 3 und al La Palma 1.
Innerhalb dieser 48 neuen Ausbruchsereignisse wurden 329 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben einen familiären Hintergrund (17), wobei viele Auswirkungen auch im sozialen Umfeld der Familien hatten. 4 werden dem reinen familiären/sozialen Hintergrund zugeordnet. 9 stammen rein aus dem sozialen Umfeld und weitere 4 sind einer Vermischung aus Beruf und Familie geschuldet. 2 Ausbruchsereignisse werden dem beruflichen/sozialen Umfeld zugeschrieben. 2 sind rein beruflichen Hintergrundes. 4 Ausbrüche gibt es in Bildungseinrichtungen und ein Ereignis wird dem Gesundheitswesen/sozialen Umfeld zugeordnet. 3 Ausbruchsereignisse fanden in Krankenhäusern statt. Aktuell gibt es 3 Ereignisse die auf angekommene Flüchtlinge zurückzuführen sind, darin befinden sich insgesamt 31 positive Personen.
Leider fehlen auch diesmal die genauen Angaben über die insgesamt existierenden Brutherde auf den Kanarischen Inseln, allerdings kann man aus den Daten ablesen, dass wir auf den Kanaren immer weniger Ausbruchsereignisse pro Woche registrieren. Die betroffenen Personen pro Ereignis liegen diese Woche zwischen 3 und 10 Personen. Wobei es wohl auch 10 Ereignisse gibt die jeweils die 10 Personen-Grenze überschreiten. – TF
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