Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat auf Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 49 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (27) auf der Inseln Gran Canaria. Auf Lanzarote vermeldet das Gesundheitsministerium 11 neue Ereignisse auf Teneriffa 7, auf Fuerteventura 1 und El Hierro auch 1. Es gibt wohl drei Ausbrüche mit familiärem Hintergrund, die sich auf drei Inseln ausgewirkt haben.
Innerhalb dieser 49 neuen Ausbruchsereignisse wurden 393 positive Fälle entdeckt, weitere 77 Personen befinden sich derzeit noch in der Kontrolle. Die meisten Ereignisse haben einen familiären Hintergrund (33), 9 stammen aus dem Arbeitsumfeld und weitere 6 sind dem sozialen Umfeld geschuldet. Lediglich ein Ereignis geht auf angekommene Flüchtlinge zurück, darin befinden sich 13 positive Personen, dieses Ereignis wurde auf Lanzarote registriert.
Laut weiteren Angaben haben 84 % der Ereignisse weniger als 11 beteiligte Personen. Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage stammt aus dem Arbeitsumfeld mit 31 Infizierten. Ein familiärer Ausbruch liegt mit 21 Fällen dahinter. Aus allen Ausbruchsereignissen wurden bisher 20 Krankenhausaufenthalte gemeldet und ein Todesfall.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 121 Brutherde auf den Kanarischen Inseln. Also 72 noch bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, wobei die Meisten davon wohl kurz vor dem Ende stehen, da keine neuen Infizierten mehr diesen älteren Ereignissen zugeordnet werden konnten. – TF
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