Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium der Kanarischen Inseln will schärfer gegen Veranstaltungen vorgehen. Diese sind der Hauptgrund für die Neuinfektionen auf den Kanarischen Inseln, da ist sich das Ministerium sicher. Es gab ein Treffen zwischen dem Ministerium und Vertretern der Freizeitbranche. Es ging um die Situation mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln. Gesundheitsminister Blas Trujillo betonte, dass der Verband der Unternehmer „des wichtigen Sektors für die Inseln mit der Regierung gut zusammenarbeitet, damit Freizeit und Gesundheit miteinander vereinbar ist“.
Die Unternehmen arbeiten alle in den Vorgaben der Behörden, dies wurde auch klargestellt. Jedoch sind unregulierte Freizeitveranstaltungen das, „was und wirklich beunruhigt“. Es finden die größten „Risikopraktiken dort statt“. Daher kündigte der Minister stärkere Kontrollen an. Denn diese „Art von privaten Partys ist ein wahrer Hotspot für Übertragungen des Virus und die Gesundheitsgefährdung aller“. Daher wird man die künftig „hart verfolgen und sanktionieren“.
Er appellierte auch an die Bürger (Touristen sollten den Appell auch ernst nehmen), sich nicht zu solchen Veranstaltungen bewegen zu lassen. Man sollte nicht daran teilnehmen. Es gibt keine Sicherheitskonzepte und es ist nachweislich ein hohes Risiko einer Ansteckung vorhanden.
Man wies nochmals auf das Gesetz der „neuen Normalität der Kanaren“ hin, denn darin ist klar geregelt, dass Veranstaltungen NUR im Sitzen stattfinden dürfen und es keine Tanzflächen etc. geben darf. Zudem sind maximale Gruppengrößen von 8 Personen erlaubt. Soziale Distanz muss immer gegeben sein und natürlich muss für gute Belüftung gesorgt werden. – TF
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