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Grippe fordert in aktueller Saison bisher 24 Todesopfer auf den Kanarischen Inseln

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Kanarische Inseln – Auf den Kanarischen Inseln sind seit Beginn der aktuellen Grippe-Saison 24 Menschen an dem Grippe-Virus gestorben. Dies geht aus den aktuellen Daten der Gesundheitsbehörden hervor, die bis zum 23. Februar 2020 erhoben wurden. Insgesamt wurden 775 Menschen ins Krankenhaus eingewiesen, davon befanden sich 209 Patienten in kritischem Zustand. Damit lag die Sterblichkeitsrate bei einer Grippeinfektion auf den Kanarischen Inseln laut Gesundheitsministerium von Spanien bei 13 %, bisher.

79 % aller Todesfälle durch Grippe betraf Menschen, die das 65. Lebensjahr überschritten hatten, 56 % davon waren Männer und 95 % hatten bereits einen hohen Risikofaktor.

In ganz Spanien gab es bis zum Stichtag 23. Februar 2020 97,8 Grippeinfektionen pro 100.000 Einwohner. Damit ist die Intensität der aktuellen Grippewelle als gering einzuschätzen, aber auf den Kanarischen Inseln liegt diese bei mittlerem Niveau. Zusammen mit Extremadura und Asturien bilden die Kanaren die „TOP“ Regionen für Grippe in dieser Saison.

Die neusten Daten zeigen also nochmals klar auf, dass die Grippe eine nicht zu unterschätzende Erkrankung darstellt und alleine auf den Kanaren mehr Todesopfer gefordert hat als beispielsweise das Coronavirus nach aktuellem Stand de WHO in ganz Europa, dies sind bisher „nur“ 14. – TF

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