Las Palmas – Laut Angaben des Innenministeriums von Spanien haben die Steuerbehörden und die nationale Polizei eine großangelegte Operation gegen internationalen Drogenhandel beendet. Dabei wurden in nur 5 Tagen insgesamt 4 „High End“-Segelboote rund um den Kanarischen Inseln abgefangen die insgesamt rund 35 Tonnen Haschisch transportierten. Es ist der größte Schlag der spanischen Geschichte gegen den Drogenhandel mit dieser speziellen Droge.
Die Boote wurden heute in den Hafen von Las Palmas gebracht, wo die Drogen entladen werden, um der Vernichtung zugeführt zu werden. Die Operation mit dem Namen „GoletaGratil“ begann im Oktober 2019, damals wurde ein Drogenschiff vor der Küste von Andalusien beschlagnahmt. Nach monatelangen Überwachungen und Ermittlungen von verantwortlichen Personen entschied man sich nun für den Zugriff.
Bei der Aktion wurden auch insgesamt 9 Personen festgenommen. Alle stammen entweder aus Russland oder Bulgarien. Die Organisation hatte ihre Basis auf den Balearen aufgeschlagen, um den klassischen Routen der Kontrolle zu entgehen. Aber letztendlich wurden die Täter doch erwischt und beobachtet. Da die Organisation regelmäßig die Flaggen der Schiffe änderte musste eine internationale Kooperation eingerichtet werden, damit die Überwachung weiterhin funktionieren konnte. Man arbeitete mit Briten, Holländern, Bulgaren, Griechen und Italienern zusammen, damit man diese Organisation demontieren konnte. – TF
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