Kanarische Inseln – Auch in Zeiten der Coronakrise müssen Themen angegangen werden, die für die Zeit nach der Krise wichtig sind. So wird die Abteilung für ökologischen Wandel der Regionalregierung einen Energiewende-Plan für die Kanaren (PTECan) erstellen. Damit die „Dekarbonisierung“ der Wirtschaft gefördert, um den Klimawandel zu bekämpfen. Die Organisation setzt es sich zum Ziel: Strategien und Maßnahmen im Energiebereich zu entwickeln, die „die Erfüllung eines großen Teiles der Ziele des kanarischen Klimaschutzgesetzes ermöglichen“.
Zunächst wurde das Unternehmen Gestur beauftragt, eine Reihe von Vorbereitungsarbeiten durchzuführen. Hauptsächlich um die Bereiche und möglichen Methoden festzulegen. Diese Vorarbeiten sollen auch dazu beitragen, dass die größtmögliche Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft der Inseln, der Räte und Rathäuser sowie anderer Organisationen und Agenturen im spanischen und europäischen Bereich ermöglicht wird.
Zudem wird die Struktur des PETCan festgelegt. Diese soll sich an den Zielen sowohl der EU als auch der Zentralregierung von Spanien in Bezug auf Energie und Klimawandel orientieren und dementsprechend ausgerichtet sein. Wobei auch die Richtlinien und Ziele der Regierung der Kanarischen Inseln für „notwendige Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel“ inkludiert sein müssen.
Bei der Vorbereitung des PETCan werden eine Reihe von Aspekten berücksichtigt. Wie beispielsweise die Analyse der Kapazitäten des kanarischen Territoriums, die Suche nach Allianzen zwischen Inselräten und Gemeinden, die „Dekarbonisierung“ des Tourismussektors, Energiearmut, die Einführung spezifischer Maßnahmen für eine „zeitweise oder ständige“ Beteiligung der Universitäten der Provinzen. – TF