Kanarische Inseln – Der Regierungssprecher der Kanaren, Julio Pérez, sagte auf der gestrigen Pressekonferenz, dass die Kanarischen Inseln derzeit an entsprechenden Regulierungen für Strände, Veranstaltungen, Partys, Häfen und Flughäfen arbeitet. Man habe „große Fortschritte“ gemacht um diese Regeln für die „neue Normalität“ zu erarbeiten.
Zudem ist man sich noch unsicher, ob man den Alarmzustand auf den Kanarischen Inseln vor dem 21. Juni 2020 beendet wird, die Kompetenzen dazu hat die Kanarischen Regierung. Man will aber erst alle Regeln ausgearbeitet haben, bevor man diese Entscheidung trifft.
Es gab wohl eine recht „lange Debatte“ darüber, welche Gesundheitskontrolle auf den Kanaren „eingeführt“ werden, sobald die Ausländer ab dem 1. Juli die Inseln wieder betreten können. Die Regierung zieht es weiterhin vor, dass alle Touristen 72 Stunden vor der Einreise einen Test auf COVID-19 (PCR) machen müssten, dieser müsste negativ ausfallen. Sollten Sie das nicht tun, müsse man noch regulieren, wie man dann vorgeht.
Sollte der Test erst nach der Einreise gemacht werden könnte es zu Quarantänemaßnahmen für den Gast kommen, im Falle eines positiven Ergebnisses müsste der Gast entweder die Inseln verlassen oder würde hier unter entsprechende Quarantäne gestellt. Es müsste auch noch „bestimmt werden, wie die Thermokameras an den Flughäfen genau eingesetzt werden“, vier Flughäfen sind bereits damit ausgerüstet.
Die Kanaren prüfen zudem, inwiefern man bei den ERTE-Programmen eingreifen kann. Viele Arbeitnehmer kommen aus dem Programm und finden deutlich schlechtere Bedingungen vor. Hier will man feststellen, ob man Handlungsmöglichkeiten hat. – TF
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