Kanarische Inseln – Die spanische Finanzministerin María Jesús Montero gab nun endlich grünes Licht für die Kanarischen Inseln, die bisherigen Überschüsse auf den Sparkonten der Inseln im Kampf gegen die Coronakrise zu nutzen. Die erklärte Sie auf der gestrigen Pressekonferenz. Zudem gab Sie auch die Möglichkeit, dass die Kanarischen Inseln sich neue Schulden aufnehmen können, auch wenn sie selbst diese Möglichkeit „nicht mag“, sollte es aber „wesentlich erforderlich“ sein, dann sei dies genehmigt.
Das Sparguthaben soll in erster Linie dazu verwendet werden, die weggebrochenen Einnahmen der Kanarischen Inseln auszugleichen, damit „die Situation abgemildert wird“. Sollte der Einkommenswegfall der Kanaren zu stark sein und durch die aktuellen Sparguthaben nicht kompensiert werden, können die Inseln auch „auf neue Schulden zurückgreifen“.
Eine gute Nachricht für die Kanarischen Inseln, ist diese Region doch finanziell in den letzten Jahren gut gefahren und hat eines der höchsten Sparguthaben der autonomen Regionen in Spanien angesammelt. Dies wird sicherlich dazu beitragen, dass die Kanarischen Inseln eine bessere Chance haben, diese Krise zu überstehen. – TF
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