Kanarische Inseln – Der letzte Sturm inklusive Calima hat auf den Kanarischen Inseln laut Schätzungen des Verbandes Agroseguro einen Gesamtschaden in der Landwirtschaft von rund 7 Millionen Euro angerichtet. Besonders stark getroffen wurden Landwirte, die sich auf die Produktion von Bananen konzentriert hatten, aber auch Avocado-Bauern, Papaya-Hersteller und Kartoffelbauern sowie Zierpflanzenzüchter wurden teils schwer getroffen.
Der spanische Verband der Versicherungsunternehmen der kombinierten Agrarversicherer (Agroseguro) hat angegeben, dass die starken Winde zwischen dem 22. und 26. Februar die stärksten Schäden verursacht hat, obwohl die Schadenssumme auch die Episode zwischen dem 3. und 6. Februar einbezieht.
Laut weiteren Angaben wurden Ansprüche eingereicht, die eine Gesamtfläche von 4.700 Hektar betrifft, man arbeitet bereits an den gutachten und man bittet darum alle Landwirte, die Schäden zu melden, sofern noch nicht geschehen. Ein beschleunigtes Verfahren sei bereits im Gange, bis zum 20. März sollen alle Schäden abgewickelt sein. – TF