Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 121 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (61) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 49 Ereignisse. Auf Lanzarote gab es 7 neue Ereignisse. Zudem wurden zwei Ereignisse auf Fuerteventura und jeweils ein Eregnis auf La Palma un El Hierro gemeldet.
Innerhalb dieser 121 neuen Ausbruchsereignisse wurden 786 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im familiären Umfeld (50). 36 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld, also Freunde & Co zugeordnet. Weitere 19 werden dem Arbeitsumfeld zugeschrieben. 7 weitere Ausbrüche werden bei Flüchtlingen gemeldet. Zudem gibt es 6 Ereignisse im Bildungswesen und zwei Ereignisse im Gesundheitswesen. Auch im Sportbereich wird ein neues Eregnis gemeldet. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 20 Infizierten auf Gran Canaria im Familienumfeld gemeldet. Vier weitere auf der Insel, ebenso aus dem familiären Umfeld mit 22, 16, 13 und 11 Infizierten sind ebenfalls registriert. Hinzu kommt ein Ausbruch im Arbeitsumfeld mit 16 Personen. Auf Teneriffa gibt es zwei Ereignisse mit 16 bzw. 12 Infizierten aus dem familiären Umfeld mit Verzweigungen in das soziale Umfeld. Diese beiden stammen jeweils aus Feierlichkeiten. Hinzu kommen zwei Eregnisse aus dem Bildungswesen mit 14 bzw. 12 Infizierten. Auf Lanzarote gibt es ebenfalls ein Eregnis mit 11 Infizierten aus dem familiären Umfed. Das Eregnis aus dem gesundheitswesen stammt ebenfalls von Teneriffa und zwar im Hospital La Candelaria, dort gibt es 18 Infizierte (2 Angestellte und 16 Patienten). Zwei weitere gräßere Ereignisse aus dem Familienumfeld und Arbeits-Umfeld gab es noch auf Gran Canaria (Je 13 Infizierte). Zudem meldet Gran Canaria ein Eregnis mit 11 Fällen im Bildungswesen und Fuerteventura eines aus dem Bildungswesen mit 12 Infizierten. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 146 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 25 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit stieg die Zahl der überwachten Ereignisse um 15, verglichen zur Vorwoche.
Das Gesundheitsministerium bestätigt zudem keinerlei Neuinfektionen in der Gruppe 1 des Impfplans, also keine Infektionen in Alten- und Pflegeheimen. – TF
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