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1,7 MIO Euro für touristische Projekte in Moya

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Moya – In der Berggemeinde auf Gran Canaria werden derzeit 1,7 Millionen Euro in touristische Projekte investiert. Das Geld stammt aus der Kasse de kanarischen Tourismusministeriums. Ziel ist es Moya zu einem nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Touristenziel zu machen. Tourismusministerin Yaiza Castilla besuchte gemeinsam mit Moyas Bürgermeister Raúl Afonso einige Orte in der Gemeinde.

Innerhalb des Besuchs fand auch das Arbeitstreffen der Ministerin mit den Gemeinderäten und Bürgermeister Afonso statt. Dabei wurden die laufenden und kommenden Projekte für die Gemeinde besprochen.

Derzeit wird am Plaza-Mirador de la Concordia gewerkelt, ebenso in der Umgebung von Charco de San Lorenzo. Beide Arbeiten scheinen in einem guten Tempo voranzugehen. Man schätzt, dass beide Projekte in wenigen Monaten abgeschlossen sein werden. Weitere Projekte befinden sich im Naherholungsgebiet in der Nähe des Staudamms Trujillo und La Montañeta. Auch der Ortskern von Fontanales soll verschönert werden.

Bürgermeister Afonso war „sehr dankbar für den Besuch der Ministerin in der Gemeinde und für die Bereitschaft, die verschiedenen Projekte zu unterstützen, der der Gemeinderat zur Förderung der Gemeinde ausgearbeitet hat“. Die laufenden Projekte „werden die natürlichen Attraktionen unserer Gemeinde ergänzen und es uns ermöglichen, mehr kanarische und ausländische Besucher anzulocken, was sich wiederum positiv auf die lokale Wirtschaft auswirken wird“, so Afonso weiter.

Gemeinsame Strategie für Gemeinden

Minister Yaiza erklärte unterdessen, dass die in Moya durchgeführten und geplanten Maßnahmen darauf abzielen, „alle Gemeinden der acht Inseln in eine gemeinsame Strategie einzubeziehen, die es den Kanarischen Inseln ermöglicht, ein Höchstmaß an Exzellenz zu bieten und ein ausgewogenes, nachhaltiges Ziel zu werden“.

Alleine die landschaftliche Umgestaltung rund um den Trujillo-Staudamm kostet die regionale Regierung etwa 500.000 Euro. Damit soll der gesamte Raum in ein Naherholungsgebiet umgewandelt werden, was nicht nur die kommerzielle Aktivität ankurbeln wird, sondern auch die touristische Attraktivität der archäologischen Stätte La Montañeta aufwertet. Dort wird die Gemeinde in Kürze den Kauf eines Grundstückes abgeschlossen haben, damit das Projekt endlich starten kann. – TF

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