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22 Todesfälle im ersten Halbjahr durch Ertrinken auf den Kanaren

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Kanarische Inseln – Im ersten Halbjahr 2021 wurden auf den Kanarischen Inseln 22 Tote bei Wasserunfällen registriert und damit 30 % mehr als im ersten Halbjahr 2020. Wobei man berücksichtigen muss, dass in dem Vergleichszeitraum der erste Voll-Lockdown von Spanien lag. So erklärt es die Überwachungsplattform „Canarias, 1500 KM de Costa“ in der Auswertung der ersten sechs Monate des laufenden Jahres.

Vergleicht man hingegen diese aktuellen Daten mit dem ersten Halbjahr 2019, so sank die Zahl der Todesfälle um 2 Personen, damals starben also 24 Menschen auf den Kanaren durch Ertrinken.

Naben den 22 Todesfällen registrierten die Behörden auch 2 Schwerverletzte mit kritischem Status, 9 Schwerverletzte ohne kritischen Status, 21 Moderat verletzte, 9 leicht verletzte und Rettungen ohne Verletzungen der geretteten Personen.

75 % aller Wasserunfälle ereigneten sich, nachdem die betroffenen Personen ins Wasser gegangen waren, obwohl eine rote Flagge am Strand angebracht war.

Die meisten Todesfälle registrierte Teneriffa (8), gefolgt von Gran Canaria (5), Fuerteventura und Lanzarote (je 3), La Palmas (2) und El Hierro (1). Auf La Gomera und La Graciosa gab es im laufenden Jahr bis heute keine Opfer. – TF

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