Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 41 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (20) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 11 Ereignisse. Fuerteventura vermeldet 7 neue Ereignisse und auf Lanzarote gab es 3.
Innerhalb dieser 41 neuen Ausbruchsereignisse wurden 183 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im sozialen Umfeld, also Freunde & Co, dazu zählen auch Gastro & Co. (15). 10 Ereignisse werden dem Arbeitsumfeld zugeordnet. 9 werden dem Familien-Umfeld zugeschrieben und 7 stammen aus dem Flüchtlings-Bereich. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 7 Infizierten im sozialen Umfeld gemeldet (ohne Ortsangabe). Alle Ausbrucheregnisse hatten weniger als 10 Fälle. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden. Die 7 Ausbruchsereignisse im Flüchtlingsbereich stammen von Gran Canaria (5) und Fuerteventura (2).
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 52 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 11 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit stieg die Zahl der überwachten Ereignisse um 7, verglichen zur Vorwoche. – TF
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