Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 58 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (31) auf der Insel Teneriffa. Auf Lanzarote vermeldet das Gesundheitsministerium 13 Ereignisse. Gran Canaria vermeldet 11 neue Ereignisse und die Insel Fuerteventura 3 neue Eregnisse.

Innerhalb dieser 58 neuen Ausbruchsereignisse wurden 287 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im sozialen Umfeld, also Freunde & Co (20). 17 Ereignisse werden dem Familien-Umfeld zugeordnet. Weitere 11 werden dem Arbeitsumfeld zugeschrieben. 4 weitere Ereignisse gibt es im Bildungswesen und 3 neue Ereignisse im Sport-Bereich. zudem meldet das Ministerium 3 neue Eregnisse aus dem Bereich der Flüchtlinge. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 13 Infizierten auf Teneriffa im Familien- und Freundeskreis gemeldet. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden. Die weiterhin hohen Zahlen auf Lanzarote stammen im Übrigen von einem Eregnis von vor einigen Wochen in einem Fitnesstudio mit 175 Fällen, bisher.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 79 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 21 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sank die Zahl der überwachten Ereignisse um deutliche 23, verglichen zur Vorwoche. – TF

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