Spanien – Das Ministerium für Wirtschaft und digitalen Wandel von Spanien hat die Fusion der Bankenhäuser Bankia und Caixabank genehmigt. Den Antrag dazu wurde am 14. Oktober 2020 von beiden Bankenhäusern beim Ministerium eingereicht. Nachdem alle Unterlagen gesichtet wurden, gab es weder Einwände von der Regierung von Spanien noch der Bank von Spanien, der Agentur zur Verhütung von Geldwäsche und Gelddelikten (SEPBLAC), der nationalen Wertpapierkommission (CNMV) und auch nicht von der Generaldirektion für Versicherungen und Pensionskassen.
Auch die nationale Wettbewerbskommission (CNMC) hat am 23. März 2021 der Fusion zugestimmt. Sofern die Verpflichtungen des Unternehmen CaixaBank auch nach der Übernahme der Bankia eingehalten werden.
Alle Berichte wurden der Regierung vorgelegt und der Ministerrat von Spanien hat der Fusion final zugestimmt. Der spanische Staat wird nach Abschluss der Fusion als Anteilseigner der Bankia auch am neuen Bankhaus einen Anteil von 16,1 % halten. – TF
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