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Erweiterung der GC-1 ins Meer für die Metro GuaGua hängt an der Küstenbehörde

Las Palmas – Das Projekt zur Erweiterung der GC-1 (Av. Maritima), damit die Metro GuaGua am Ufer von Las Palmas entlangfahren kann, ist abgeschlossen. Dazu erklärte der zuständige Minister der Kanarischen Inseln, Sebastián Franquis gestern gegenüber der Presse, dass „wir noch an den Umweltberichten arbeiten und den entsprechenden Antrag an die Küstenbehörde übermittelt haben, welche uns die notwendigen Genehmigungen erteilen muss“.

Franquis betonte, dass die Küstenbehörde „uns gebeten hat, die Umweltberichte nachzureichen, da diese fehlen würden“. Die Stadt las Palmas hatte zwar einen Umweltbericht erstellen lassen, aber dieser sei der Küstenbehörde wohl nicht ausreichend gewesen. Daher wird das Ministerium „nun im Eilverfahren einen weiteren Umweltbericht anfertigen lassen, damit die Arbeiten ohne große Verzögerungen beginnen können. Sobald die Genehmigung der Behörde vorliegt, was bei dieser immer fraglich ist, können wir loslegen“.

Der Minister versicherte aber auch, dass die ersten Signale der Küstenbehörde „günstig sind“.

Die spanische Küstenbehörde blockiert und verlangsamt seit Jahren diverse Projekte und Genehmigungen auf Gran Canaria. Mal sehen, wie lange diesmal die Genehmigung dauern wird. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
„U-Bahn“ Haltestelle der Metro-GuaGua wird „nur“ 16,5 MIO € kosten, vom 18.03.2022
Kostenexplosion: Metro Gua-Gua in Las Palmas mit weiterer Verzögerung bis 2024, vom 08.03.2022
Eine weitere Million € als Zuschuss für die Metro Gua Gua, vom 04.01.2022
21,5 Millionen Euro für Metro GuaGua-Station unter dem Park Santa Catalina, vom 08.05.2021 (nikl. weiterer Artikel als Archiv)

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