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GC-3 heute nach 25 Jahren Gesamtbauzeit komplett fertiggestellt

Lesedauer 2 Minuten

Arucas / Las Palmas – Die letzte Bauphase (4) des Autobahnrings rund um Las Palmas de Gran Canaria wurde heute nahezu fertiggestellt und die Verbindung zwischen der GC-3 und der GC-2 wurde offiziell eröffnet. Diese letzte Phase wurde von der kanarischen Regierung mit einem Zuschuss aus dem Straßenbauabkommen finanziert. Die Gesamtsumme dieser Phase 4 belief sich auf 125,4 Millionen Euro, für das letzte Teilstück gab man 46,5 Millionen Euro aus. Man rechnet damit, dass von nun an pro Tag etwa 30.000 Fahrzeuge dieses neue Teilstück benutzten werden um von Norden nach Süden, oder umgekehrt zu kommen. Das wichtigste dabei ist, dass man die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria zu diesem Zweck nicht mehr durchfahren muss.

Die GC-3 ist damit nun rund 30 Kilometer lang und führt an Las Palmas vorbei. Seit dem Jahr 1996 wurde an der Ringautobahn gearbeitet. Wenn der Verkehr normal fließt, kann man das Teilstück zwischen Arucas (Bañaderos) und Jinamár, dort mündet die GC-3 in die GC-1, in etwa 14 Minuten zurücklegen.

Emotionale Politiker

Bei der Eröffnung waren Inselpräsident Ángel Víctor Torres, der Regierungsdelegierte der Kanaren, Anselmo Pestana, der Minister für öffentliche Arbeiten, Sebastián Franquis natürlich auch anwesend. Torres sagte: „25 Jahre sind seit Beginn der Arbeiten vergangen und heute wird endlich der letzte verbleibende Abschnitt der Ringstraße eröffnet. Wir stehen vor einer der relevantesten Straßeninfrastrukturen der Kanaren, denn endlich trifft Norden auf Süden, ohne die Hauptstadt zu durchqueren. Aus diesem Grund ist heute ein sehr schöner Tag für alle Einwohner von Gran Canaria. Es ist das Ergebnis langjähriger Arbeit der Männer und Frauen, die alles getan haben, um diese Infrastruktur so zu verwirklichen, wie wir sie heute sehen“.

Für Franquis „geht ein langjähriger Traum in Erfüllung, der im vollen Umfang wahr wird“. Insgesamt wurden in die GC-3 seit Baubeginn 450 Millionen Euro investiert. „Dies schaffte Arbeitsplätze, Modernität und wirtschaftliche Weiterentwicklung“, so Franquis weiter. „Es ist eines der besten Beispiele für den Fortschritt auf den Kanarischen Inseln in den letzten 20 Jahren“.

Auch wenn diese Verbindung nun ein wichtiges Element darstellt, die Bauarbeiten in dem Bereich sind noch lange nicht abgeschlossen. Die GC-20 wird weiter umgebaut und ausgebaut. Auch diese wichtige Straße für Arucas wird vergrößert, und zwar auf zwei Fahrspuren in beide Richtungen, um die Zufahrt in die Stadt zu beschleunigen. Ziel ist es die täglichen Verkehrsbehinderungen damit aufzulösen. – TF

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