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Illegaler Waffenhandel mit Elektrowaffen in Ingenio aufgedeckt

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Ingenio – Laut einem Bericht der Guardia Civil wurde in Ingenio eine Familie für die Einfuhr und den Verkauf von illegalen Waffen festgenommen. Die Guardia Civil wurde aufgrund von Bürgerhinweisen auf die Geschäfte der Familie aufmerksam. Diese wiesen die Guardia Civil darauf hin, dass in sozialen Netzwerken Konten existieren, die Elektroschocker zum Verkauf anboten. Eine entsprechende Untersuchung wurde eingeleitet. Dadurch war es möglich, die verantwortlichen Personen zu identifizieren.

Nach der Identifizierung wurde eine Frau und ein Mann im Alter von 37 bzw. 43 Jahren als mutmaßliche Täter des illegalen Waffenhandels festgenommen. Das Haus der Familie in El Sequero (Ingenio) wurde durchsucht. Dort entdeckte man zwei „in einwandfreiem Zustand“ funktionierende elektrische Waffen, eine davon mit einer Leistung von980.000 Volt, diese war bereits für den Verkauf vorbereitet. Zudem wurde ein nicht zugelassenen „Lähmungsspray“ sichergestellt.

Es wurde auch ein Mobiltelefon sichergestellt, welche für die Geschäftsabwicklungen genutzt wurde, die Daten darauf werden noch vollständig ausgewertet. Daher laufen die Ermittlungen weiter. Ziel ist es, mögliche weitere Waffen zu finden, die bereits von der Familie an andere Personen verkauft wurden.

Der Besitz von Elektroschocken ist in Spanien verboten und kann mit Freiheitsstrafen von einem Jahr bis hin zu drei Jahren bestraft werden. Sollte man weitere Hinweise zu diesen Waffen haben, kann man sich per Mail an die Guardia Civil in Agüimes unter gc-ppl-aguimes-investigacion@guardiacivil.org wenden. – TF

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