Arinaga / Agüimes – Das Industriegebiet und die Hafenanlage in Arinaga hat immer einen schweren Stand. Vieles spielt sich im Hafen von Las Palmas de Gran Canaria ab. Dabei bietet der Hafen in Arinaga einen idealen Ausgangspunkt und gute Infrastruktur. Nun teilt die Hafenbehörde von Las Palmas mit, dass im Funktionsbereich 17 des Gebietes eine Anlage für Biodigestion entstehen soll. Das Unternehmen Tibanna Biometano Gran Canaria hat eine entsprechende Konzession beantragt.
Behördenpräsident Luis Ibarra sagte dazu, dass „nur wenige auf das Potenzial“ dieses Gebietes vertraut haben, „im Laufe der Zeit und mit viel diskreter Arbeit ist es der Behörde gelungen Investoren anzuziehen“. Es handelt sich ja auch um eine ZEC-Freizone, also gibt es deutlich bessere Steuermodelle für Unternehmen, die sich dort ansiedeln. Daher laufen alle Projekte auch in enger Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium. Der zuständige Sonder-Delegierte des Ministeriums, Gabrial Corujo, sagte aufgrund der neuen Entwicklung, dass der Hafen heute „als Schlüsselhafen und ein wichtiges Kernstück der Industrie der Insel angesehen wird“.
Die geplante Anlage soll auf einem 11.400 Quadratmeter großen Grundstück entstehen. Dort soll flügger und organischer Dünger sowie Biomethan und Lebensmittel CO-2 hergestellt werden. Das Unternehmen hat nun einen Monat Zeit, ein entsprechendes fertiges Projekt einzureichen. – TF
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