Las Palmas – Die Bilanz der Sandkrippe am Strand Las Canteras in Las Palmas wurde in diesem Jahr massiv von der Coronapandemie beeinflusst. Insgesamt wurden 40.200 Besucher registriert. Im Vorjahr waren es 215.000 Besucher. Die Kapazität der Sandkrippe war auf 1.200 Besucher pro Tag begrenzt, um die Coronamaßnahmen einhalten zu können. In diesem Jahr wurde die Sandkrippe vom Tourismusministerium, der Stadtverwaltung Las Palmas und der Stiftung der CaixaBank unterstützt.
Der Stadtrat für Tourismus von Las Palmas, Pedro Quevedo dankte den Besuchern für die „strikte Einhaltung der Gesundheitsbestimmungen während des Besuchszeitraums“. Er erklärte auch, dass man schon mit weniger Besuchern gerechnet hatte und aus diesem Grund auch eine neue Onlinepräsenz geschaffen hatte. Dort konnte man auch eine virtuelle Tour durch die Sandkrippe machen, dies haben wiederum 40.489 Menschen getan.
Insgesamt wurden 8 Szenarien abgebildet, die in diesem Jahr neben den Weihnachtsszenarien auch die Ehrung von Benito Pérez Galdós beinhalteten, dies wurde anlässlich seines 100. Todestages gemacht. El Belén (so heißt die Sandkrippe auf Spanisch) wurde von Aday Rodríguez und Miguel Rodríguez geleitet, die die tägliche und künstlerische Arbeit von acht internationalen Bildhauern, vier Frauen und vier Männern koordiniert haben: Enguerrand David (Belgien), Marielle Hessels (Holland), Sanita Ravina (Litauen). ), Leonardo Ugolini (Italien), Sue McGrew (USA), Aleksei Rybak (Russland), Vadim Gryadov (Russland) und Karen Fralich (Kanada).
Insgesamt kam eine Spendensumme in Höhe von 3.982,82 Euro von den Besuchern zusammen, dies sind 20.000 Euro weniger als im Vorjahr. Das Geld wird traditionell den vier Suppenküchen von Las Palmas gespendet. – TF
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