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Mindestlohn in Spanien steigt noch in diesem Jahr um 15 € pro Monat

Spanien – Die spanische Regierung hat sich mit den Gewerkschaften auf die Anhebung des Mindestlohnes (SMI) um 15 Euro noch in diesem Jahr verständigt. Zudem haben sich beide Seiten darauf verständigt den SMI in den Jahren 2022 und 2023 zu prüfen, um diesen auf 60 % des spanischen Durchschnittsgehaltes anzuheben. So teilten die Gewerkschaften UGT, CCOO und die Regierung es gestern mit.

Mit der Anhebung um 15 Euro hat man sich auf den Durchschnittswert der Empfehlung der Beraterkommission geeinigt, diese gab eine Anhebung von 12 bis 18 Euro als Empfehlung ab. Die gleiche Kommission hat empfohlen, den Mindestlohn bis 2023 auf 1.049 Euro in verschiedenen Schritten anzuheben.

Diese neue Anhebung des SMI gilt ab September 2021 und entspricht einer Anhebung von 1,57 % und liegt damit minimal höher, als die durchschnittliche Anhebung in den abgeschlossenen Tarifverträgen, die bei 1,54 % im Schnitt lagen. Nun muss die Vereinbarung noch vom Kabinett der Regierung angenommen werden und im Ministerrat genehmigt werden, die kann schon beim nächste Zusammentreffen passieren. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Mehr Mindestlohn noch 2021? ERTE verlängern? So die Pläne der Regierung:, vom 06.09.2021

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