Kanarische Inseln – Der Impfplan der Kanarischen Inseln entwickelt sich je nach Inseln ganz unterschiedlich. Der Gesundheitsminister Blas Trujillo erklärte, dass der Impfplan eine hohe Komplexität hat und sich daher auch Gruppen überschneiden müssen. Das Hauptziel besteht aber weiterhin darin, zuerst die ältere Bevölkerung zu impfen. Da alle Inseln, außer die beiden Hauptstadt-Inseln, das sind bekanntlich Gran Canaria und Teneriffa, schon sehr weit fortgeschritten sind, werden diese in der kommenden Woche bereits damit beginnen die Bevölkerung im Alter zwischen 40 und 49 Jahren zu impfen.

Auf den beiden Hauptstadt-Inseln gibt es noch viele Menschen über 70 Jahren, die noch nicht geimpft sind. Hier zeigen sich deutlicher Zerwürfnisse im Impfplan. Trujillo begründet dich auch damit, dass dies abhängig von den verfügbaren Impfstoffen sei. Da auch hier immer wieder neu festgelegt wird, welcher Impfstoff für welche Personen verwendet werden kann und soll.

Genau diese Verfügbarkeit führt halt auch dazu, dass auf manchen Inseln der Impfprozess anders vorankommt als auf anderen. Hier könnte sich aber auch ein Unverständnis in der Bevölkerung der beiden Hauptstadt-Inseln entwickeln, welches dazu führen kann, dass der Impfplan doch irgendwann über den Haufen geworfen werden muss.

Trujillo bekräftigte im Gesundheitsausschuss des kanarischen Parlamentes, dass die Inseln sich strikt an den nationalen Impfplan halten. – TF

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