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Tourismus sorgt sich über massiv steigende Corona-Inzidenzen in Quellenländern

Kanarische Inseln – Der massive Anstieg der Corona-Inzidenzen in den wichtigen Quellenländern für den Tourismus der Kanaren verursacht mittlerweile Sorge innerhalb der Branche. Bisher hat es keinerlei auffällige Stornierungen von bestehenden Buchungen gegeben, allerdings hat sich die Zahl der neuen Reservierung „deutlich verlangsamt“, so FEHT-Präsident José María Mañaricua. Er schätzt aber immer noch, dass der Winter ein „guter“ werden wird. Allerdings nur dann, wenn die Quellenländer keine Mobilitätsbeschränkungen reaktivieren.

„Wenn die Infektionen weiter zunehmen, könnte es ein, dass die Länder wieder beschließen, Beschränkungen aufzuerlegen“, die dann das Verreisen wider nahezu unmöglich machen. „In der Zwischenzeit wird der Winter gut funktionieren“, so Mañaricua weiter. Die Entwicklung des Tourismus ist weiterhin massiv von der Entwicklung der Corona-Pandemie abhängig, diese „entscheidet, ob wir gut oder schlecht abschneiden werden“.

Man bemerkt aber, dass nach den ganzen Beschränkungen der letzten 22 Monate die „Wille zum Reisen ungebrochen“ ist, ergänzt der Vizepräsident Tom Smulders. Man setzt weiterhin auf den Faktor, dass „die Kanaren ein sicheres Reiseziel sind, da müssen wir viel Werbearbeit leisten“.

Bisher sind die Auslastungszahlen für den Winter vielversprechend, Hotels melden im Schnitt eine Auslastung von 80 %, alle anderen Unterkünfte, wie Bungalowanlagen oder Apartmenthäuser liegen zwischen 60 und 70 % Auslastung.

Die Inzidenz auf den Kanarischen Inseln legt derzeit bei 75 binnen 7 Tagen. Damit ist diese Zahl „deutlich unter den Werten der wichtigen Quellenländer“, so Smulders weiter. „Touristen müssen wissen, dass hier das Risiko deutlich geringer ist, als in ihren Heimatländern“.

Kritik an Corona-Zertifikaten bleibt

Man begrüßt die zusätzlichen Schutzmaßnahmen, dass auch nationale Reisende ab Dezember wieder ein Coronazertifikat für die Einreise auf die Kanarischen Inseln vorlegen müssen, dies verdeutliche, wie ernst es der Regierung ist, die Inseln als sicheres Reiseziel zu präsentieren. Man würde es zwar verstehen, wenn man die touristischen Unterkünfte wieder dazu verpflichten würde, die Coronazertifikate von den Gästen zu verlangen, die Zutritt zum Hotel oder zu Ferienanlagen haben möchten, würde dies aber weiterhin vermeiden wollen, sofern die Kontrollen an den Häfen und Flughäfen weiterhin funktionieren. Zudem kritisiert man auch, dass man immer wieder die Hotels als den Infektionsherd damit darstellt, dem ist aber nicht so. Wenn man dieses Zertifikat verlangt, dann sollte man es in allen Unternehmen verlangen, egal ob „Banken, Geschäften, Einkaufszentren oder Büros“. – TF

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