Kanarische Inseln – Nachdem die Impfung in Spanien und somit auch auf den Kanarischen Inseln mit dem Impfstoff von AstraZeneca für mindestens 15 Tage gestoppt wurde, teilen Quellen des kanarischen Gesundheitsamtes gegenüber EFE mit, dass bisher keinerlei Nebenwirkungen mit diesem Impfstoff auf den Kanarischen Inseln aufgetreten sind.
Insgesamt wurden bisher 37.166 Menschen auf den Kanarischen Inseln gegen COVID-19 mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft. Dabei gab es lediglich die „normalen“ Impfreaktionen, also schwere Arme etc. Der Impfstoff wurde auf den Kanarischen Inseln nur in den Gruppen 3 und 6 angewendet und auch nur, wenn die Personen unter 55 Jahre alt gewesen sind. Bisher haben die meisten Menschen nur die erste Dosis mit dem Impfstoff erhalten.
Wie der Impfplan mit diesen Personen weitergehen wird, ist noch offen. Im Normalfall sollte die zweite Dosis nach 10 bis 12 Wochen erfolgen. Die bisher verabreichten Dosen der Hesrteller sehen auf den Inseln so aus:
Pfizer 168.302 AstraZeneca 37.166 und Moderna 7.781.
Die Chefin der spanischen Arzneimittel-Agentur (AEMPS), María Jesús Lamas, hatte am gestrigen Montag alle Menschen im Land, die den Impfstoff erhalten haben geben „ruhe zu bewahren, es ist äußerst unwahrscheinlich, dass eine Thrombose entstehen könnte“. – TF
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