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Warnung vor Steinschlägen – Gran Canaria bittet darum Ausflüge in die Berge zu vermeiden

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Gran Canaria – Das Cabildo de Gran Canaria bittet die Menschen auf der Insel aufgrund der Wetterlage für ein paar Tage die Berge der Insel nicht zu besuchen. Es besteht höchste Gefahr von Steinschlägen und Erdrutschen! Der Leiter für Notfälle des Cabildo de Gran Canaria, Federico Grillo erklärte, dass „die Situation auf Gran Canaria so ist, dass es im Süden und auf den Gipfel teil massive Regenfälle gab“. In den letzten 24 Stunden registrierte eine Wetterstation im Tirajana-Bereich über 100 Liter pro Quadratmeter, eine weitere 99 Liter pro Quadratmeter. Viele anderen registrierten Niederschläge zwischen 80 und 90 Liter pro Quadratmeter. „Für die kommenden 24 Stunden erwarten wir ähnliche Werte“, so Grillo.

Grillo erklärte zwar auch, dass es keine extremsten Regenfälle gab und es mäßig aber sehr kontinuierlich regnet, was ein „Vorteil ist, da Wasser so besser gesammelt werden kann“. Aber die negativen Nebeneffekte bleiben trotzdem nicht aus. Besonders an den Hängen kommt es immer wieder zu Steinschlägen und Erdrutschen. „Normalerweise, ist es die Vegetation, die diese Geländebewegungen verhindert, aber die Südhälfte von Gran Canaria ist seit Jahren ausgetrocknet, es gibt sehr wenig Vegetation, daher müssen extreme Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden“, erklärte Grillo weiter.

Daher rät der Notfall-Chef der Insel dazu, einen Ausflug in die Berge derzeit zu vermeiden, „zumindest für ein paar Tage, bis sich die Lage beruhigt hat, wir haben schon einige Erdrutsche gesehen, das Risiko ist hoch“, so Grillo in der Pressemeldung abschließend. – TF

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