Kanarische Inseln – Ein paar Tage nachdem die britischen Kunden die Kanarischen Inseln wieder besuchen können, ohne bei der Rückkehr in Quarantäne zu müssen, sofern diese geimpft sind, hat Tourismusministerin Yaiza Castilla mit Vorsicht in die Zukunft geschaut. Sie setzt aktuell darauf, dass der Tourismus aus Großbritannien erst nach und nach reaktiviert wird, da es immer noch diverse Zweifel an den Reisebeschränkungen gibt, die erst ausgeräumt werden müssen.
In einer Videokonferenz mit Verantwortlichen der Fluggesellschaft Jet2 ging es genau darum, die schrittweise Ausweitung des Angebotes für die Kanarischen Inseln. Jet2 reaktiviert sein Flugangebot auf die Kanarischen Inseln und will 40 wöchentliche Flüge auf die Kanarischen Inseln anbieten. Diese werden von zehn verschiedenen britischen Flughäfen auf die Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura angeboten.
Sowohl Tourismusministerin Castilla als auch die Vertreter von Jet2 waren sich einig, dass britische Ampelsystem ist schädlich für die Reisebranche, da dies grundsätzlich das Vertrauen potenzieller Touristen an die Reiseziele schädigt. Sollte ein Farbwechsel stattfinden, so ist es die Regel, dass dies binnen 24 Stunden umgesetzt wird und damit eine mögliche Quarantäne droht.
Jet2 hatte auch großes Interesse an den aktuellen Maßnahmen der einzelnen Inseln, dem wich die Ministerin aus, indem sie auf die Webseite des Ministeriums verwies, welche alle aktuellen Maßnahmen enthält. Dass auch hier die Regeln immer wieder schlagartig geändert werden können, schien die Ministerin zu ignorieren. Bleibt zu hoffen, dass es nicht weiter so gehen wird wie bisher, auf und zu und auf und zu… – TF
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