Las Palmas – Aktuell steht ein 70-Jähriger in Las Palmas de Gran Canaria vor Gericht. Er soll im Februar 2017 seine Stiefenkelin, die zudem Zeitpunkt unter 16 Jahre alt war, zweimal sexuell missbraucht haben. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Gesamtfreiheitsstrafe von 17 Jahren. Für den ersten sexuellen Missbrauch 5 (ohne Penetration) und den zweiten sexuellen Missbrauch nochmals 12 Jahre (mit Penetration).
Laut Angaben der Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte, Juan José RM, der Stief-Großvaterdes Kindes ist, am 4. Februar in Las Palmas das Mädchen erstmal missbraucht haben. Gleich am Folgetag soll er das Kind erneut in einem Haus in Telde missbraucht haben. Das Kind erlitt dabei einen schweren posttraumatischen psychischen Schaden. Daher soll der Angeklagte zudem 60.000 Schmerzensgeld zahlen.
Eine weitere Auflage soll sein, dass ein Kontaktverbot und Annäherungsverbot zu dem Mädchen von 18 Jahren verhängt wird. Des Weiteren ein Berufsverbot, die verpflichtende Teilnahme an einem Sexualaufklärungsprogramm für den gleichen Zeitraum.
Das Urteil wird in der kommenden Woche erwartet. – TF
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