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ACHTUNG! GC-60 zw. Fataga & Maspalomas ab Dienstag gesperrt!

Die Sperrung bleibt vorhanden, bis die Arbeiten abgeschlossen sind!

Lesedauer 2 Minuten

Fataga – Die GC-60 wird ab dem kommenden Dienstag (16. August 2022) ab 9 Uhr am Morgen bis 19 Uhr am Abend gesperrt sein. Es finden Sanierungsarbeiten an der Straßendecke statt. Die Sperrung wird so lange anhalten, bis die Arbeiten abgeschlossen sind, heißt es auf dem Schild, welches diese Arbeiten ankündigt. Die Anwohner sind empört darüber, so sagt es die Sprecherin der PP in San Bartolomé de Tirajana, Elena Álamo Vega.

Mein teile das Unbehagen der Anwohner. Es gab keinerlei Kommunikation mit den Anwohnern, bevor dieses Schild aufgestellt wurde. „Es gibt kein Heilmittel für diese Regierung, die ist unfähig, mit dem Cabildo gemeinsam zu vermitteln und die Interessen der Anwohner in San Bartolomé de Tirajana zu verteidigen“, so Álamo.

Man kritisiert weiter, dass es keine Alternativen gibt und die Straße eine wichtige Durchfahrtsstraße für Touristen aus dem Süden von Gran Canaria ist. Zudem könnten Notfälle in diesem Zeitfenster auftreten,w as eine Durchfahrt von Feuerwehrfahrzeugen unmöglich macht. Auch Krankenwagen würden im Notfall nicht handeln können, besonders bei der älteren Bevölkerung in den Bergen sei dies ein Risiko.

Noch ein Kritikpunkt ist, dass am 24. August der Tag des Schutzpatrons der Gemeinde ist, auch dies sei bei dieser Ankündigung nicht berücksichtigt worden. „Wie immer ein Quatsch“, daher „fordern wir die Regierungstruppe gemeinsam mit dem Cabildo dazu auf, Alternativen abzuwägen, die den Menschen das Leben erleichtern“.

Unser Kommentar dazu:

Auf der einen Seite sind gewisse Kritikpunkte nachvollziehbar, auf der anderen Seite wieder nicht. Denn Straßen müssen irgendwann erneuer werden, damit die Sicherheit für alle, also auch die der Anwohner, gewährleistet ist. Bei den angebrachten Kritikpunkten wird auch vergessen, dass Straßenarbeiten, die ggf. in der Nacht durchgeführt werden, die Anwohner ebenso belästigen könnten und mangelnder Schlaf führt zu erhöhtem Verkehrsunfallrisiko. Zudem ist die Gefahr eines Brandes in der Nacht bei dem aktuellen Wetter etwa gleich hoch wie am Tage, auch die Gefahr eines Herzinfarktes in der Nacht besteht genauso wie am Tag, möglicherweise etwas weniger, da viele versuchen würden, zu schlafen. Aber bei Schlafstörungen ist durchaus auch die Gefahr eines Notfalls vorhanden.

Unter dem Strich vertreten wir die Auffassung, dass egal wie man es gestalten würde, immer diese genannten Probleme vorhanden sein würden. Zudem verlangen viele Urlauber und auch Anwohner ja, dass die Infrastruktur verbessert und erneuert wird. Wenn dies dann durchgeführt wird, ist es auch wieder falsch. Typische Trommeln auf kleinen Trömmelchen mit viel Krach, was nicht notwendig wäre. – TF

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