Kanarische Inseln – Gestern fand ein Treffen zwischen Inselpräsident Torres (PSOE) und Vertretern von AMAZON Web Services (AWS) statt. Es ging darum, dass die Tochtergesellschaft des Internetgiganten auf den Kanarischen Inseln weiter wachsen will. Ziel ist es, Hand in Hand mit dem Vertriebssektor auf den Kanarischen Inseln zu wachsen. AWS ist bestrebt sowohl mit der privaten Wirtschaft als auch den Institutionen der Regierung zusammenzuarbeiten. Es sollen technologische Lösungen angeboten werden, die unter anderem künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, Datenbanken und die virtuelle Realität enthalten.
AWS ist dabei kein Neueinsteiger auf den Kanarischen Inseln, seit über einem Jahr arbeitet das Unternehmen erfolgreich mit der Gruppe Dinosol zusammen (Hiperdino und Co.). Für Dinosol hat das Unternehmen Datenbanken und Analysesystem aufgesetzt, welches es dem Unternehmen ermögliche das Kaufverhalten von Kunden besser zu analysieren und zu verstehen. Auch die Onlineplattform kommt in großen Teilen von Amazon.
Neben der Führungsebene von AWS war auch der Direktor für öffentliche Arbeiten in der EU von AMAZON (#Anzeige), Cameron Brooks auf den Kanaren zu Gast. AWS will, laut eigenen Angaben dabei helfen, dass „kanarische Unternehmen wachsen und Kosten sparen sowie neue Dienste für die Kunden anbieten können“.
Eine weitere Information zu den Plänen von AMAZON kam von Amazon Spanien selbst, es besteht aktuell wohl kein fester Plan auf den Kanarischen Inseln ein Logistikzentrum zu eröffnen. Negativ schwang auch mit, dass Amazon selbst einen anderen Spediteur für die Kanaren ausgewählt hat, Kerry Ecommerce, aber damit scheint es diverse Probleme beim Versand auf die Kanarischen Inseln zu geben. – TF
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