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Der März 2022 war auf den Kanaren kälter als üblich

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Kanarische Inseln – Der vergangene März war, laut spanischem Wetterdienst, auf den Kanarischen Inseln ein kalter und feuchter Monat. Die durchschnittliche Temperatur aller Inseln lag bei 14,7 °C und damit 1,3 °C unter dem Mittelwert. Der Niederschlag betrug im Schnitt 40 Liter pro Quadratmeter und damit lag dieser im normalen Durchschnitt.

Bei den Temperaturen haben beide Provinzen niedrigere Werte hervorgebracht, als es für einen März üblich ist. Dies gilt sowohl für die niedrigsten als auch höchsten Temperaturen. Die kälteste Periode wurde zwischen dem 13. und 17. März 2022 registriert. Dies wurde durch das Sturmtief „Celia“ herbeigeführt. Hier gab es ganz besonders auf Fuerteventura und El Hierro deutlich geringere Temperaturen als üblich. Auch der Südwesten von Gran Canaria gehörte in dieser Zeit du den am stärksten „betroffenen“ Gebieten.

Die Tageshöchsttemperatur im März 2022 lag bei 26,9 °C und wurde durch die Wetterstation San Cristóbal in Las Palmas de Gran Canaria gemeldet.

Beim Niederschlag gab es ja relativ normale Werte, wobei diese lokal auch deutlich schwankten. Den stärksten Regenfall pro Stunde registrierte man auf La Palma durch die Wetterstation Roque los Muchachos, hier waren es in der Spitze 61,2 Liter pro Stunde. Im ganzen Monat wurde da eine Regenmelnge von 192 Liter registriert, gefolgt von 138,8 Litern in der Wetterstation Llano de los Loros (Teneriffa) und 126,8 Liter in El Paso (La Palma).

Den meisten Niederschlag gab es in der Zeit zwischen dem 1. und 6. März 2022. Hinzu kam die Sturmfront zwischen dem 12. und 16. März 2022. – TF

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