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Der Zoll hat fast 3 Tonnen Kokain auf See abgefangen

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Las Palmas – Laut einem Bericht der Zollfahndung wurden fünf Besatzungsmitglieder eines Fischereibootes festgenommen, welches 2,9 Tonnen Kokain geladen hatte. Nach weiteren Angaben hat das Patrouillenboot „Condor“ das Fischerboot abgefangen und in den Hafen von Las Palmas gebracht, wo es am Sanapú-Kai entladen wurde. Das Fischerboot mit der Benennung „AKT 1“ wurde 555 Kilometer südlich der Kanarischen Inseln abgefangen. Das Kokain wurde in einem der Treibstofftanks entdeckt.

Die gesamte Aktion läuft unter der internationalen Aktion gegen Drogenhandel mit dem Namen „Capirote-Piteas-Acerico“ und wird vom der Anti-Drogen-Staatsanwaltschaft des obersten Gerichtshofes koordiniert. Bei dieser Aktion werden international diverse Informationen ausgetauscht, die dazu beitragen sollen, solche Drogentransporte zu lokalisieren und abzufangen. Aufgrund dieser Informationen ging man davon aus, dass sich auf dem 20 Meter langen Fischerboot Drogen befinden sollen.

Die fünf festgenommenen Personen haben, bis auf einer, die türkische Nationalität. Die andere Person sei aus Georgien, hießt es in der Erklärung. Man musste nach Erhalt der Informationen schnell handeln, da der Verdacht bestand, dass die Drogen auf andere Boote auf offener See umgeladen werden sollten. Dies sei, trotzt schlechter Wetterbedingungen, geglückt.

Es war der erste größere Einsatz des Patrouillenboots „Condor“, welches erst vor einem Monat den Dienst auf den Kanarischen Inseln angetreten ist. Es ist 43 Meter lang und hat 14 Besatzungsmitglieder, es soll ausschließlich für Aktionen gegen den internationalen Drogenschmuggel eingesetzt werden. – TF

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