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Drogenbande im Süden von Gran Canaria demontiert

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Gran Canaria – Laut einem Bericht der nationalen Polizei wurde eine kriminelle Vereinigung, die sich dem Import und Verkauf von Kokain auf Gran Canaria gewidmet hat, demontiert. Zudem hat diese Gruppe das importierte Kokain noch gesteckt, damit hat diese Gruppe den Gewinn verdoppelt. Das Kokain stammte nach weiteren Angaben aus Südamerika. Seit Jahresbeginn liefen die Ermittlungen gegen diese Gruppe.

Laut Polizei wurden im Süden von Gran Canaria diverse Labore zur Streckung des Kokains eingerichtet. Diese Labore wurden immer nur dann betrieben, wenn neue Lieferungen mit Kokain ankamen, um diese nachzubearbeiten. Danach wurden die Labore demontiert und alle Beweise beseitigt. Dann wurden diese Labore an anderen Orten wieder eingerichtet.

Durch die intensive Beobachtung dieser Gruppe konnte die Polizei die nächste Drogenlieferung ermitteln und schlug dann zu. Der Zugriff erfolgte am 8. Juli 2022, an diesem Tag wurden drei Männer und zwei Frauen festgenommen. Es gab drei Durchsuchungen in der Gemeinde Mogán und eine in San Bartolomé de Tirajana. Dabei konnte die Polizei 44,5 Kilogramm reines Kokain sicherstellen. Zudem wurden 7.000 Euro Bargeld beschlagnahmt und diverse Utensilien für die Bearbeitung und den Verkauf des Kokains. Zwei Fahrzeuge und ein hochwertiges Motorrad wurden ebenfalls sichergestellt.

Der Haftrichter ordnete umgehend Haft bis zur Hauptverhandlung für alle Personen der Gruppe an. – TF

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