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Hafenarbeiter in Las Palmas wegen Drogenschmuggel festgenommen

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Las Palmas – Laut einem Bericht der Guardia Cicil wurde in einer gemeinsamen Aktion mit der Zollfahndung des Finanzamtes im Hafen La Luz von Las Palmas de Gran Canaria ein Hafenmitarbeiter verhaftet. Der Mann hatte versucht, 13 Kilogramm Kokain aus einem Frachtcontainer zu holen, die darin versteckt waren. Der Container kam von einem Schiff, welches aus Südamerika im Hafen ankam.

In den vergangenen Monaten hat die Guardia Civil gemeinsam mit der Zollfahndung diverse Schiffe aus Südamerika unter die Lupe genommen. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Schiffe als Zielhafen Las Palmas hatten oder ob diese nur einen Zwischenstopp auf Gran Canaria einlegten. Nach der Datenanalyse wurde das besagte Schiff, welches aus Brasilien stammt, ausgewählt, um dort einige Container zu prüfen.

Bei der Prüfung, die am 30. Juni 2022 stattfand, wurde der besagte Hafenarbeiter dabei überrascht, als er die Entnahme des Kokains versuchte. Das Kokain war in 12 Päckchen aufgeteilt und hat einen Marktwert von rund 468.000 Euro. Die Päckchen waren in den Lüftungsschlitzen eines Kühlcontainers versteckt.

Der zuständige Haftrichter ordnete gegen den Hafenarbeiter eine U-Haft an. – TF

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