Kanarische Inseln – Die Hotelbranche der Kanarischen Inseln erwartet, dass ab dem kommenden März die Buchungen nach den Einbrüchen für die Monate Januar und Februar „in die Höhe schießen“ werden. In einer Erklärung gegenüber EFE sagte der Präsident von FEHT, José María Mañaricúa, dass trotzt des Rückgangs der Buchungen für die ersten zwei Monate im aktuellen Jahr, die derzeitige Auslastung bei 50 % (Januar) bzw. 35 % für Februar liegt. Damit bleiben die Kanarischen Inseln das führende Reiseziel in Europa für Sommer im Winter.
Die aktuelle Corona-Welle hat die Buchungen zwar deutlich gelähmt, und man ist „sehr weit von den Zahlen 2019 entfernt“, aber man hat die beste Auslastung der europäischen Länder. Um diese Delle auszugleichen, werden viele Hotelbetriebe die Mitarbeiter in Urlaub schicken, zumindest diese, die noch nicht aus dem ERTE zurückgeholt wurden. Weitere Rückholungen aus dem ERTE-Programm sind kaum vorstellbar.
Für Mañaricúa sind die Kanarischen Inseln weiterhin ein sicheres Reiseziel, da weiterhin die Einreisekontrollen an Flughäfen und Häfen der Inseln stattfinden. Die Zahl von infizierten Touristen ist „aufgrund dieser Maßnahmen extrem gering“, so der Präsident weiter. Er schätzt, dass die Buchungen erst dann wieder anziehen werden, wenn die sechste Welle ein Ende findet und damit auch die Maßnahmen wieder zurückgeschraubt werden, obwohl die Situation „sehr wandelnd“ ist.
In der kommenden Woche startet die FITUR in Madrid, das will man nutzen, um erneut auf das sichere Reiseziel der Kanarischen Inseln hinzuweisen. – TF
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