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In Spanien wurden bisher 34 Personen wegen des Transportstreikes festgenommen

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Spanien – Der derzeitige Streik im Transport- und Logistikwesen in Spanien hat seit dem Beginn der Arbeitsniederlegung zu 34 Festnahmen und 353 Untersuchungen geführt. Dies teilte das Innenministerium heute mit. Hinzu kamen 574 Anzeigen wegen Verstößen gegen das Verkehrsgesetz. Ebenso wurden 1.505 Lastwagenkonvois mit lebenswichtigen Gütern von den diversen Polizeieinheiten durch das Land eskortiert. An allen Aktionen in diesem Bereich sind derzeit 23.600 Beamte der Guardia Civil und nationalen Polizei beteiligt.

Mit diesen Aktionen will die Zentralregierung die Versorgung der Bürger im Land mit lebensnotwendigen Produkten sicherstellen und gegen mögliche gewalttätige Streikposten vorgehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Eskortierungen und Absicherungen der Logistikzentren im Land.

Das Innenministerium hat eine lange Liste mit Forderungen zu dieser Branche an die zuständigen Ministerien für Transport und Arbeit gesendet. Darin sind unter anderem gefordert ein Verbot von Transportdienstleistungen unterhalb der Betriebskosten sowie ein Verbot für das Be- und Entladen durch Fahrer und Autonomos, die diese Lastwagen steuern enthalten.

Der Streik begann am Montag, weil die unaufhaltsam gestiegenen Treibstoffkosten diese Dienstleistung nicht mehr kostendeckend durchführbar machen. Die Branche fordert von der Regierung umgehende Maßnahmen, den „unkontrollierten Anstieg zu stoppen“. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Streik: Werden Lebensmittel ab kommender Woche auf den Kanaren knapp?, vom 19.03.2022

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