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Kanaren melden übers Wochenende 2 neue Affenpocken-Fälle – WHO warnt

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Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium der Kanaren berichtet darüber, dass seit Freitag ZWEI neuen Fälle mit Affenpocken bestätigt wurden. Heute wurde EIN neuer möglicher Fall zur Testung aufgenommen.

Unterdessen hat die WHO die aktuellen Ausbrüche mit Affenpocken als einen „besorgniserregenden internationalen Gesundheitsnotfall“ eingestuft. Allerdings basiert diese Erklärung lediglich auf der Aussage des Leiters der WHO, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die zuständige Kommission der WHO hat in diese Frage bisher kein Konsens erreicht und auch kein Statement dazu abgegeben. Der Vorsitzende versicherte jedoch auch, dass „das Risiko von Affenpocken weltweit und in allen Regionen moderat ist, außer im europäischen Raum, wo wir das Risiko als hoch einschätzen“.

Auch wenn besonders homosexuelle Männer betroffen sind, so warnt der Chef der WHO vor einer Stigmatisierung, denn diese „sei schlimmer als jeder Virus“.

Daher lauten die heutigen Daten zum Affenpockenvirus wie folgt:
– 98 bestätigte Fälle, 66 auf Gran Canaria, 30 auf Teneriffa und 2 auf Fuerteventura.
– 1 wahrscheinlicher Fall mit noch ausstehendem Testergebnis auf Gran Canaria.
– KEIN Verdachtsfall mit noch ausstehendem Testergebnis.
– 39 Fälle ausgeschlossen (negativ).

Das Gesundheitsministerium erinnert daran, dass Menschen mit Symptomen, die mit einer Affenpocken-Erkrankung einhergehen, 012 (928 301 012 oder 922 470 012) anrufen sollten, wo sie darüber informiert werden, was sie tun sollten und an welche Hilfsquelle sie sich wenden können. Denken Sie daran, dass dieser Service jeden Tag im Jahr rund um die Uhr in Betrieb ist. – TF

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